Whitesnake

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Crying in the Rain Bad Boys Still of the Night Here I Go Again Give Me All Your Love Is This Love Children of the Night Straight for the Heart Don´t Ruen Away Noch immer gilt die alte Regel im Showbusiness, die besagt, daß kurzzeitige Erfolge bei geschickter Werbung auch mit eher leichtgewichtigen Künstlern zu erreichen, langjährige Erfolge aber nur durch echtes Talent und Können zu erzielen sind. Nur was wirklich Substanz hat. kann sich auf Dauer durchsetzen. Und Substanz hat das vorliegende Album zweifellos. Der internationalen Kritik zufolge ist es das beste Whitesnake-Album seit Jahren, zumindest in kommerzieller Hinsicht. Sicherlich konnte solch ein glänzender Erfolg von Coverdale 1976, als er nach dem Auseinanderbrechen von Deep Purple beschloß. es von nun an auf eigene Faust zu versuchen, nur erträumt werden. Damals begann er mit der Arbeit an seinem ersten Solo-Album „White Snake", ein Album, das später den künftigen Gruppennamen liefern sollte. Während dieser Aufnahmen lernte David Coverdale, geboren am 22. September 1951 in Saltburn-By-Sea (Großbritannien), einen Gitarristen kennen, der sich wenig später zu einer Schlüsselfigur der White-snake-Geschichte entwickeln sollte - Micky Moody. Mit Moody wurde auch die zweite Solo-LP „Northwinds" eingespielt. Bereits diese LP wurde mit Begeisterung aufgenommen und bestätigte Coverdale letztlich darin, eine eigene Band auf die Beine zu stellen. Zur ersten Whitesnake-Besetzung gehörten neben Coverdale und Moody der Gitarrist Bernie Marsden, Bassist Neil Murray und der Schlagzeuger David Dowle. Hinzu kamen an den Keyboards - Brian Johnston. der aber bereits wenige Zeit später durch Pete Solley ersetzt wurde. In dieser Besetzung entstand Ende 1977 auch die erste gemeinsame Studioproduktion „Snakebite". Einen Popularitätszuwachs erhielt die Band, als es Coverdale gelang, den ehemaligen Deep Purple-Kol-legen Jon Lord (keyb) zur Mitarbeit zu bewegen. Mit Lord entstand dann die erste reguläre Whitesnake-LP „Trouble". Bereits ein Jahr darauf wurde das zweite Album „Lovehunter" eingespielt, bei dem es einen ersten personellen Wechsel in der Gruppe gab. was von nun an geradezu typisch für Whitesnake werden sollte. Für Dowle kam ein weiteres ehemaliges Purple-Mitglied - lan Paice. Begünstigt wurde der Whitesnake-Aufschwung zu diesem Zeitpunkt auch durch das gerade einsetzende Heavy Metal-Revival. so daß sich 1980 auch das..Ready An' Willing"-Album erfolgreich verkaufte. Im Januar 1981 begannen die Arbeiten zu einem neuen Album, das noch heute zu den Whitesnake-Sternstunden zu zählen ist— „Come And Get lt". Marsdens Soloausflug „About Time Too" und Berichte in der britischen Musikpresse über ernste Auseinandersetzungen zwischen Coverdale und dem Rest der Band verdichteten sich schließlich zu Trennungsgerüchten um Whitesnake. Und als das neue Album „Samts And Sinners" (1982) endlich fertig war. standen Coverdale und Moody allein da. Der stimmgewaltige Coverdale ließ sich aber nicht unterkriegen. Die neue Rhythmusgruppe hieß bald Cozy Powell (dr) und Colin Hodgkinson (bg). Hinzu kam Mel Galley an der Gitarre. Aber auch Hodgkinson hielt es nicht lange bei der .Weißen Schlange'. Als er die Band wieder verließ, kehrte Neil Murray zurück. Im November 1983 begann die Gruppe Material für die nächste LP zu sammeln. Die im darauf folgenden Jahr veröffentlichte LP „Slide It In" war ein Album, dem die Kritik der Gruppe bescheinigte, den .alten Biß' wiedergewonnen zu haben. Aber auch dieser Zustand hielt nicht lange an, Micky Moody. des Toumee-Dauer-Streß' endlich müde, war es diesmal, der das Handtuch warf. Für ihn fand sich John Sykes ein. der frischen Wind in die Band brachte. 1984 war auch das Jahr der Deep Purple-Wiederbelebung, bei der natürlich Jon Lord nicht abseits stehen konnte. Jon Lord-Ersatz wurde Richard Bailey. mit dem erstmals ein diskreter Orgeleinsatz praktiziert wurde. Im Januar 1985 bröckelte die Band weiter auseinander, ein weiterer Grundpfeiler verließ die Whitesnake-Unternehmung - Cozy Powell. Was blieb, war nur noch der ‚harte Kern', und der hieß Coverdale, Sykes und Murray. Unverdrossen ging man an die Arbeit, um nun .das bisher beste Whitesnake-Album auf den Markt zu bringen". Zwei Jahre sollten aber noch vergehen, bis eine neue LP in die Plattenläden gelangte. Diesmal war es der Meister selbst, der aufstecken mußte. 1986 stellten sich nach einer leichten Erkältung Probleme mit der Stimme ein, die plötzlich völlig wegblieb, was einen operativen Eingriff notwendig machte. Deshalb konnten die Arbeiten am neuen Album erst Anfang 1987 fortgesetzt werden. Hilfe fand der verbliebene Dreier-Rest schließlich in Aynsley Dunbar für die Drumsparts und im profilierten Sessienmann Don Airey an den Keyboards. Mit Erscheinen der vorliegenden LP brach ein wahres Whitesnake-Fieber aus. die Band schwamm auf einer Wöge des Erfolges, nahm den internationalen Markt sozusagen im Sturm und wurde mehrfach ausgezeichnet. Mit diesem Erfolg hatte David Coverdale endlich auch ein langersehntes Ziel erreicht, von dem er träumte, seit er 1976 Deep Purple verlassen hatte. E. Leo Gehl (1989)
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ArtikelnummerAmiga 8 56 406
ProduktnameWhitesnake
Preis12,90 €
LieferzeitIm Schallplattenladen Stralsund
InterpretWhitesnake
Name - TitelWhitesnake
LabelAMIGA
MedientypLP / Vinyl 12"
Vinylgewicht pro Schallplatte180 gramm
Anzahl der Platten1
BeilagenKeine
Release-Datum1989
Allgemeiner PlattenzustandGebraucht
Zustand TonträgerNear Mint (Neuwertig)
Zustand CoverNear Mint (Neuwertig)
PlattenreinigungReinigung mit Plattenwaschmaschine Double Matrix Professionel Sonic (Clearaudio)
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