Tina Turner - Private Dancer

Tina Turner - Private Dancer

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I Might Have Been Queen What´s Love Got to with it Show Some Respect Ican´t Stand the Rain Private Dancer Let´s Saty Together Better Be Good to Me Steel Claw Help 1984 „Musik ist das Feuer meiner Seele“, singt Tina Turner in dem Titel „Music Keeps Me Dancin'" (Musik bringt mich zum Tanzen) von der LP „Sunset On Sunset". Und diese Aussage ist gewissermaßen eine Lebens- und Arbeitsmaxime der am 26. November 1938 in Brownsville, Tennessee (USA) geborenen Afroamerikanerin. In Knoxville sang sie in der Kirche ihres Vaters; der Kirchenchor war Ihre Musikschule, wie sie später sagte. Damals hieß sie übrigens noch Annie Mae Bullock. 1960 holte Ike Turner die „Little Ann" in seine Kings Of Rhythm. Im gleichen Jahr nahmen sie als Ike And Tina Turner, denn da waren sie bereits verheiratet, „A Fool In Love" auf. Ike, sieben Jahre älter als die schon damals sehr attraktive Tina, war Discjockey, bevor er seine Band gründete. Sein Titel .Rocket 88  mit Jackie And His Delta Cats gilt als eine der ersten Rock'n'Roll-Platten. Ike spielte darauf Piano, später wechselte er zur Gitarre. Nebenher war er in den Südstaaten auf Talentsuche, er nahm Platten mit Howlin' Wolf, B. B. King, Bobby Bland; Johnny Ace u. a. auf. Der Erfolg von „A Fool In Love" führte zur Gründung der Ikettes, einer Gesangsgruppe, zu der zeitweise spätere Berühmtheiten wie P. P.Arnold, Merry Clayton und Bonnie Bramlett gehörten. Bereits damals entwickelte Tina Turner auch ihren charakteristischen Bühnenstil, der bis heute nahezu unverändert geblieben ist: Jeder Song wird äußerst dynamisch in Szene gesetzt, Tina ist absoluter Mittelpunkt der Show, ihre gesanglichen und tänzerischen Qualitäten stellen Gesangsgruppe und Begleitmusiker weit in den Schatten. „It's Gonna Work Out Fine". ein Bluesklassiker, war nur mäßig erfolgreich. Erst fünf Jahre später, 1968, kam der Durchbruch mit „River Deep Mountain High", von Phil Spector produziert. Kurioserweise kam diese Platte nur in Großbritannien zu Hitparaden-Ehren. Über zehn Langspielplatten gab es bis 1974 von Ike & Tina Turner. außerdem je zwei Solo-Platten. Trotz dieser Produktivität fanden die Turners noch Zeit für ein (fast) normales Familienleben. Vier Kinder brachte Tina zur Welt. Trotzdem bewirkte wohl die unterschiedlich« Persönlichkeitsentwicklung der beiden zunehmend ein Auseinanderleben. Der Entschluß. künftig getrennte Wege zu gehen, sowohl persönlich als auch künstlerisch, überraschte deshalb kaum. Freunde halfen Tina Turner beim zweiten Start. Ihr Kapital, Stimme und Erscheinung, setzte sie erstmals wieder in Ken Russells Rock-Oper „Tommy" ein. In der Verfilmung agierte sie neben Stars wie Elton John, Eric Clapton, Jack Nicholson und natürlich The Who. Ihre „Acid Queen" machte wohl keine schlechte Figur dabei. Der große Erfolg blieb allerdings noch aus. Vorerst tourte sie mit wechselnden Begleitmusikern durch alle Welt Erst als sie 1982 mit Mick Jagger gemeinsam auf der Bühne stand, wurde man wieder auf sie aufmerksam. Tina Turner ließ sich Zeit mit ihrer nächsten Langspielplatte. Der Status des altgedienten Rockstars, der vom Glanz vergangener Zeiten lebt, paßt ganz einfach nicht zu ihrer Mentalität, zu Ihrem Temperament. Und da über den Erfolg einer Plattenproduktion heute vor allem Jugendliche entscheiden, die sehr wohl Qualität von Massenware unterscheiden können, durfte für eine Platte das Beste gerade gut genug sein. Tina Turner holte sich namhafte Produzenten der britischen Rock-Avantgarde - Rupert Hine, Martyn Ware, Terry Brüten, Greg Walsh -mietete sich zwei Wochen lang in den besten Studios in Großbritannien ein und versammelte eine Reihe hervorragender Studiomusiker um sich, so die Gitarristen Jeff Beck und Jamie West-Oram. Mark Knopfler von den Dire Straits schrieb ihr den Titelsong: .Private Dancer". Etwa die Hälfte der Songs der vorliegenden Platte sind Neukompositionen, für die Interpretin maßgeschneidert. Die anderen stammen von bewährten Autoren wie Lennon/McCartney, David Bowie und Chinn/Chapman. Im Vordergrund steht bei allen Titeln der expressive, dynamische Gesang Tina Turners. Ihre Stimme korrespondiert auf ideale Weise mit dem Instrumentarium der Begleitmusiker, die auch Gelegenheit zu markanten Soli erhalten. Das Ergebnis ist ein äußerst kompaktes Klangbild, das aber trotzdem individuell bleibt und auch beim wiederholten Hören noch Neues bietet Für Tina Turner war die Platte ein .Lebenselixier*, wie ein Kritiker schrieb. Mit .Better Be Good To Me" wurde sie in den USA beste Rocksängerin des Jahres. .What's Love Got To Do Witn It" wurde beste Aufnahme. Drei der begehrten Grammys erhielt sie für die Platte. Tina Turner ist wieder ganz oben. Rainer Bratfisch (1985)
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ArtikelnummerAmiga 8 56 157
ProduktnameTina Turner - Private Dancer
Preis12,90 €
LieferzeitIm Schallplattenladen Stralsund
InterpretTina Turner
Name - Titel Private Dancer
LabelAMIGA
MedientypLP / Vinyl 12"
Vinylgewicht pro Schallplatte180 gramm
Anzahl der Platten1
BeilagenKeine
Release-Datum1985
Allgemeiner PlattenzustandGebraucht
Zustand TonträgerVery Good + (Sehr gut)
Zustand CoverVery Good + (Sehr gut)
PlattenreinigungReinigung mit Plattenwaschmaschine Double Matrix Professionel Sonic (Clearaudio)
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