Der Vogelhändler (Querschnitt)

Der Vogelhändler (Querschnitt)
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Karl Zeller
DerVogelhändler
Operettenquerschnitt
Einleitung
Grüß Euch Gott
Rheinwalzer
Ich bin die Christel von der Post
Ach, Ihre Reputation
Finale: Vivat hoch Schenkt man sich Rosen in Tirol
Ich bin der Prodekan
Bescheiden mit verweinten Wangen
Mir scheint: Schau mir nur recht in's Gesicht
Finale: Wir spiel'n bei Hof
Wie mein Ahn! zwanzig Jahr'
Einleitung zum  III. Akt: Nein, nein, nein
Als geblüht der Kirschenbaum
Kom ih iatzt wieder ham
Kämpfe nie mit Frau'n.

Hilde Zadek,
Vilma Lipp,
Sonja Draksler
Julius Patzak,
Karl Terkal,
Erich Majkut
Kurt  Preger,  
Eberhard  Wächter
Wiener Staatsopernchor
Wiener Symphoniker
Leitung: Rudolf Moralt

Karl Zeller (1842 bis 1898) komponierte neben seiner Tätigkeit als Kunstreferent im österreichischen Unterrichtsministerium gewissermaßen aus Liebhaberei. Von seinen Operetten (u. a, „Der Obersteiger", „Der Kellermeister", „Der Vagabund", „Die Carbonari") konnte sich nur „Der Vogelhändler" (uraufgefuhrt am 10. Januar 1891 in Wien) bis heute erfolgreich auf den Bühnen behaupten. Mit diesem. Werk steht Zeller ebenbürtig neben den großen Meistern der Wiener Operette. im Libretto dieser Operette (Moritz West und Ludwig Held) stehen den leichtsinnigen und verschwenderischen Angehörigen der Hofgesellschaft und den käuflichen Prüfungskommissaren Süffle und Würmchen, für die Zeller in seinem Amt wohl manche Vorbilder gefunden haben mag, die frischen, liebenswerten Menschen aus dem Volk gegenüber, so die forsche Briefchristel und der lustige Vogelhändler Adam. Die Handlung spielt in einem rheinpfälzischen Dorf im 18. Jahrhundert. Der kurfürstliche Wildmeister Baron Weps stellt bei den Vorbereitungen einer vom Kurfürsten befohlenen Jagd fest, daß die Bauern den gesamten Bestand an Wildschweinen abgeschossen haben. Doch es gelingt den Dorfbewohnern, Weps mit einer großen Geldsumme zu bestechen. Er erklärt sich einverstanden, daß sie ihm ein zahmes Schwein liefern. Das Geld braucht Weps sehr notwendig, um die Schulden seines leichtsinnigen Neffen Stanislaus zu bezahlen. Da der Kurfürst die Jagd vorzeitig abbricht, will Stanislaus, um das Geld zu retten, den Kurfürsten, den hier keiner kennt, selbst spielen. Unterdessen ist der Vogelhändler Adam ins Dorf gekommen, um seine Braut, die Briefchristel, zu besuchen. Heiraten können beide erst, wenn Adam eine einträgliche Stellung hat. Christel will   deshalb   den   Kurfiirsten   bitten,   Adam   die
freie Stelle eines Menagerieinspektors zu Ober-tragen. Adam ist dagegen. Er mochte nicht, daß sich Christel in die gefährliche Nähe des Kurfürsten begibt. Doch Christel sucht den .unechten" Kurfürsten auf, worauf sich Adam eifersüchtig von seiner Braut abwendet.
Die Kurfürstin, die ihren gern auf Abenteuer aus-gehenden Gemahl als Bauernmädchen verkleidet nachgespürt hat, schenkt Adam um ihn vom Zorn auf den „Kurfürsten" abzulenken, einen Strauß roter Rosen. Daraufhin macht Adam ihr eine Liebeserklärung. Im Schlosse des Kurfürsten soll die Prüfung für den Posten des Menagerieinspektors stattfinden. Die Kurfürstin wünscht von den Professoren, sie sollen Adam die Prüfung bestehen lassen. Adam muß mit Gewalt her-beigeschleppt werden. Er nimmt an, es handelt sich um eine Gnade des Kurfürsten, und da er vom Verführer seiner Christel kein Amt annehmen will, gibt er bei der Prüfung absichtlich dumme Antworten. Doch er besteht trotzdem. Durch einen Zufall erfährt er, daß das Bauernmädchen, dem er den Hof machte, die Kurfürstin war. Aber auch die Kurfürstin hat inzwischen erfahren, daß ein anderer die Rolle des Kurfürsten gespielt hat. Beim Hoffest wird Stanislaus von Christel als der „falsche" Kurfürst entlarvt. Als Strafe soll Stanislaus entweder sein Offizierspatent verlieren oder Christel heiraten. Stanislaus entscheidet sich für eine Heirat mit Christel — zum Entsetzen der ältlichen Baronin Adelaide, die sich selbst von Stanislaus gern zum Traualtar führen lassen wollte. Als Adam — Zeuge eines Gesprächs zwischen Christel und Stanislaus — erfährt, daß im Pavillon nichts Unehrenhaftes vorgefallen ist, versöhnt er sich mit Christel. Beide Ziehen nach Tirol; denn von der stickigen Hofluft haben sie genug.
K. Damies

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ArtikelnummerAmiga 7 40 030
ProduktnameDer Vogelhändler (Querschnitt)
Preis12,00 €
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InterpretVarious
Name - TitelDer Vogelhändler (Querschnitt)
LabelAMIGA
MedientypLP / Vinyl 10"
Vinylgewicht pro Schallplatte140 gramm
Anzahl der Platten1
Release-Datum1961
Allgemeiner PlattenzustandGebraucht
Zustand TonträgerVery Good + (Sehr gut)
Zustand CoverVery Good + (Sehr gut)
PlattenreinigungReinigung mit Plattenwaschmaschine Double Matrix Professionel Sonic (Clearaudio)
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