Sie gehören zweifellos zu den grandiosesten schwedischen Epic Doom-Bands der letzten Jahre und gelten zudem als die Zukunft des epischen Doom Metals. Schwer von den texanischen Solitude Aeturnus geprägt, bezieht man seine Einflüsse auch aus dem Power Metal. Zusammengenommen ergibt dies einen grandiosen Soundmix, den man auf dem hochgelobten Vorgänger „The crowning of the fire king“ perfekt ausspielte. Erwähntes Album ist somit die Ausgangssituation für den Nachfolger und schon nach den ersten Durchgängen ist klar, Sorcerer haben am Fein-Tuning gearbeitet, ihre Stärken optimiert und unfassbar gigantische Songs kreiert. Mit „The hammer of witches“ hat man DIE Albumhymne schlechthin geschaffen. Diese energische, gewaltige Nummer wird von einem monströsen Rhythmus und gewaltigen Riffs getragen, nur noch getoppt von einem Refrain der wie ein tausendfaches Echo in den Gehörgängen schallt. Magie nennt man das! Anders Nummern wie „Condemned“, die weitaus filigraner aufgebaut sind und von einer epischen Dimension leben, die nur wenige Bands dieses Genres erreichen. Diese zehn Stücke werden dieses Jahr wohl kaum noch im Doom-Genre zu toppen sein. All hail to Sorcerer.