Lutz Jahoda - Zu Gast Bei Lutz Jahoda

Zu Gast Bei Lutz Jahoda

Musikalische Begrüßung

Das Ist Die Alte Platte / Lutz Jahoda, Die Kolibris, Günter Gollasch & Sein Orchester

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Alle 105 Minuten / Lutz Jahoda, Das Hemmann-Quintett, Alo Koll & Sein Orchester

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Jeden Sonntags Gibt´s Krawall / Lutz Jahoda, Das Hemmann-Quintett, Alo Koll & Sein Orchester

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Wenn Der Toni Nicht Jodelt

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Alles Für Die Frau‘n

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Novacek-Polka / Lutz Jahoda, Das Hemmann-Quintett, Gerhard Honig & Sein Orchester

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Ich Bin Ein Postillon D' amour / Lutz Jahoda, Die Kolibris, Günter Gollasch & Sein Orchester

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Die Blasmusik Von Kickkritzpotschen / Lutz Jahoda, Das Heinz-Becker-Barquintett, Alo Koll & Sein Orchester

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Ladislaus, Komm Pack´ Deine Fiedel Aus / Lutz Jahoda & Die Ping-Pongs

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Zwei Musikanten / Lutz Jahoda, Die Pico-Bellos, Gerhard Honig & Sein Orchester

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Ich Komme Von Der Polka Nicht Mehr weg / Lutz Jahoda, Günter Gollasch & Sein Orchester

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Wir Sind Ein Glückliches Paar / Lutz Jahoda, Günter Gollasch & Sein Orchester

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Das Ist Das Junggesellenlied / Lutz Jahoda, Die Kolibris, Günter Gollasch & Sein Orchester

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I Bin a Stiller Zecher

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Wenn Die Elisabeth / Lutz Jahoda, Günter Gollasch & Sein Orchester

Arniga Schallplatten, Veranstaltungen, Funk und Fernsehsendungen haben seine Stimm, beliebt und bekannt werden lassen.
Doch der Erfolg ist auch ihm nicht in den Schoß gefallen Noch heut. denkt er an seinen Bühnenstart zurück. Ganze sieben Wort. waren es, die er in der „Goldenen Eva“. einem längst vergessenen Schauspiel, zu sagen hatte. Die Rolle verdankt. Lutz seinem Feuerwehr-Chef, der gleichzeitig Inspizient am Brünner Stadttheater war und seine Truppe ständig als Komparsen abkommandiert. Zu jener Zeit hatte Lutz als „freiwilliger Feuerwehrmann“ noch Gelegenheit, die „Blasmusik von Kickritzpotschen“ aus  nächster Nähe zu studieren, Bis dahin hatte er nicht viel für die Kunst übrig und schwänzte regelmäßig den Violin- und Akkordeonunterricht Doch die Bretter die die Welt bedeuten, sollten auch ihn nicht weder loslassen Er begann, Gesangs und Tanzunterricht zu nehmen. Tagsüber arbeitete er vorübergehend las Kochlehrling, Verkäufer oder Bauarbeiter. 1945 kam Lutz nach Berlin. Von nun an „beglückte und verärgerte er seinen eigenen Worten nach, mittlere und kleine Bühnen als Gesangskomiker. Nach einer Aufführung der „Csardasfürstin“ schrieb die Presse begeistert: „Wenn Stendal einen Himmel hätte, wäre Lutz Jahoda ein leuchtender Stern“. Dann kam seine große Chance Bei einer Veranstaltung in der Leipziger Kongreßhalle sprang er für den erkrankten Fred Frohberg ein und konnte einen Riesenerfolg für sich verbuchen, Über Nacht wurde seine Stimme gefragt. Mit der „Novacek-Polka“ und Melodien wie „Alle 105 Minuten“ „Der fidele Ladislaus“. „Der stille Zecher“,  „Ich komme von der Polka nicht mehr weg“ und vielen anderen sang er sich in die Herzen seiner Zuhörer. Doch nicht nur das. „wenn der Toni, sprich Lutz“ - einmal nicht „jodelt“. dann schreibt er unter den Pseudonymen Hans Dampf und Franz Felder selbst die Texte erfolgreicher Schlager. Und hat Lutz tatsächlich einmal zwischen Veranstaltungen. Schallplatten- und Rundfunkaufnahmen einige Mußestunden. dann beantwortet er die eingehenden Autogrommwünsche und all di Heiratsantrage, die ihn nach wie vor erreichen. obgleich da nichts mehr zu machen ist.
H. P. Hofmann