Sportler Voran - Lieder Und Märsche

Sportler Voran - Lieder Und Märsche

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Fanfare vom V. Deutschen Turn-und Sportfest 1969
Komposition: Fred  Dittrich
Orchester des Wachregiments Berlin „Feliks Dzierzynski"
Dirigent: Otto Müller

Sportler voran!
Komposition: Joachim Werzlau
Text: Joachim Rähmer
Großer Chor des Berliner Rundfunks
Orchester des Wachregiments Berlin „Feliks Dzierzynski"
Dirigent: Otto Müller

Jeder strebe nach dem Lorbeer
Komposition: Wolfgang Lesser
Text: Max Zimmering
Soldatenchor und Orchester des Wachregiments Berlin „Feliks Dzierzynski"
Dirigent: Otto Müller

Sportfestmarsch
Komposition: Fred Dittrich
Orchester des Wachregiments Berlin „Feliks Dzierzynski"
Dirigent: Otto Müller

Frohe Jugend - Sport voran
Komposition: Wolfgang Richter
Text: Erika Engel
Kinder- und Jugendchor des Deutschlandsenders
Instrumentalgruppe
Dirigent: Manfred Roost

Sonne, Sonne, scheine heller
Komposition: Isaak Dunajewski
Text: Wassili Lebedjew-Kumatsch
Deutsche Nachdichtung:
(1. Strophe) Verfasser unbekannt
(2.-4. Strophe) Alexander Ott
Kinder- und Jugendchor des Deutschlandsenders
Instrumentalgruppe
Dirigent: Manfred Roost

Es ist schön, jung zu sein
-Aus der Sportübung des Übungsverbandes II-
Komposition: Conny Odd
Text: Roma Rumland
Chor des Ernst-Hermann-Meyer-Ensembles der Humboldt-Universität Berlin
Instrumentalgruppe
Dirigent: Peter Wodner

Seht, welch ein Tag
Komposition: Joachim Werzlau
Orchester des Wachregiments Berlin „Feliks Dzierzynski"
Dirigent: Otto Müller

Im Schutz der jungen Kühnen -Sportlied der ASV-
Komponist: Kurt Greiner-Pol
Text: Kuba
Soldatenchor und Orchester des Wachregiments Berlin „Feliks Dzierzynski"
Dirigent: Otto Müller

Höher, schneller, weiter
— Aus der Sportkantate GREIF ZU DEN STERNEN, KIND DER ZEIT -
Komposition: Siegfried Köhler
Text: Max Zimmering
Radio DDR — Jugendchor
Instrumentalgruppe
Dirigent: Hans Sandig


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Fanfare vom IV. Deutschen Turn-und Sportfest 1963
Komposition: Joachim Werzlau
Orchester des Wachregiments Berlin „Feliks Dzierzynski"
Dirigent: Otto Müller

Turner, auf, zum Streite!
Komposition: Joseph Hartmann Stuntz (vor 1844)
Text: Heinrich Weißmann (1841)
Großer Chor des Berliner Rundfunks Orchester des Wachregiments Berlin „Feliks Dzierzynski" Dirigent: Otto Müller

Sportmarsch
Komposition: Hans-Helmut Hunger
Zentrales Orchester der Nationalen Volksarmee
Dirigent: Gerhard Baumann

Die Fußballer
Komposition: Anatoli Nowikow
Text: Lew Oschanin
Deutsche Nachdichtung: Alexander Ott
Chor des Ernst-Hermann-Meyer-Ensembles der Humboldt-Universität Berlin
Orchester des Wachregiments Berlin „Feliks Dzierzynski" Dirigent: Otto Müller

„Sport frei !'*
Komposition: Fred Dittrich
Text: J. Marian
Chor des Ernst-Hermann-Meyer-Ensembles der Humboldt-Universität Berlin
Orchester des Wachregiments Berlin „Feliks Dzierzynski"
Dirigent: Otto Müller

Lied für junge Sportler
Komposition: Ernst Hermann Meyer
Text: Willi Layh
Kinder- und Jugendchor des Deutschlandsenders
Instrumentalgruppe
Dirigent: Manfred Roost

Sportmarsch - Den Sportlern des Wachregiments Berlin „Feliks Dzierzynski" gewidmet —
Komposition: Siegmund Goldhammer
Orchester des Wachregiments Berlin „Feliks Dzierzynski"
Dirigent: Otto Müller

Sonne und Wind
Komposition: Wolfgang Lesser
Text: Jo Schulz
Chor des Ernst-Hermann-Meyer-Ensembles der Humboldt-Universität Berlin
Instrumentalgruppe
Dirigent: Peter Wodner

Weil wir jung sind
Komposition: Joachim Werzlau
Text: Gerhard Wolfram
Großer Chor des Berliner Rundfunks
Orchester des Wachregiments Berlin „Feliks Dzierzynski"
Dirigent: Otto Müller

Musikregie: Dagmar Vorwerk


Sportler voran!
Sport, der gehört zum Leben wie zur Arbeit der Fleiß. /
Siege wird es nur geben nach viel Training und Schweiß.
Wir  treten  an.  Sportler  voran!  Alle  sind   heut dabei.  /
Wenn Wettkampf uns ruft, klingt durch die Luft / unser:
Sport frei!  / Schneller,  höher, weiter!  Ja,  das ist unser
Ziel.  /  Drum   treten  wir  an   und   in   die   Bahn,   grüßen:
Sport frei!
Ihr sollt uns kämpfen  sehen voller Mut und  mit Herz. /
Denn hier kann nur bestehen, dessen Wille wie Erz.
Wir treten an  . . .
Wir   reichen   uns   die   Hände,   wie's   bei   Sportlern   der
Brauch. / Deshalb siegt so am Ende unsre Freundschaft
ja auch.
Wir treten an . . .
Jeder strebe nach dem Lorbeer
Wenn wir uns zum Wettkampf stellen, / um zu messen Geist und Kraft, / gilt für alle eine Losung: / Leistung, Sieg und Meisterschaft.
Frohe Sommersonnentage! / Wer hat euch den Glanz verliehn, / jung wie wir, die durch die Straßen / mit Gesang zur Kampfbahn ziehn.
Jeder strebe nach dem Lorbeer, / gebe, was er geben kann, / Fair und ritterlich im Kampfe. / Sieger sei der beste Mann.
Frohe Sommersonnentage . . .
Unser Können laßt erproben, / alle Lust am Kräftespiel. / Doch behaltet stets im Auge / das gemeinschaftliche Ziel.
Frohe Sommersonnentage . . .
Treu der Republik zu  dienen / mit des Herzens ganzer Glut, / denn sie lehrt das Leben lieben / als das allerhöchste Gut. Frohe Sommersonnentage . . .
Frohe Jugend - Sport voran
Knie beugen, Arme recken! / Müde Geister muß man wecken. / Wer sich nur die Augen reibt / und nicht mal Gymnastik treibt, / bleibt beim Lernen stecken. Frohe Jugend, Sport voran; / gibt der Zeit dasTempo an. übt man früh das Springseil schwingen, / wird man später höher springen. / Wer der eignen Kraft vertraut / kann einmal als Kosmonaut / hoch ins Weltall dringen. Frohe Jugend . . .
Nur   die   Sportler,   die   gesunden,   /   meistern   kühn   die größten  Runden. /  Hoch  der Sport, wir loben  ihn / als die beste Medizin, / die man je erfunden. Frohe Jugend . . .
Keine Freizeit ist zu schade / für das Ziel der Spartakiade. / Denn wer nicht am Training  spart, / geht bestimmt mit an den  Start. Auf zur Spartakiade! Frohe Jugend . . .
Laßt uns  alle   Freude  kosten, /  niemals  rasten,   niemals rosten, / kampferprobt bei  Sport  und  Spiel:  / Und  das höchste Lebensziel / sieht uns auf dem Posten! Frohe Jugend . . .
Sonne, Sonne, scheine heller  (Sportmarsch)
Sonne, Sonne, scheine heller, / deine goldenen Strahlen
breite   aus!   /   Auf,   ihr   Freunde,   schreitet   schneller,   /
gleicher Schritt bringt uns stärker noch  voraus.
Unsre    Körper,    unsre    Herzen    bleiben   jung    davon.    /
Keine   Angst   vor   Hitze,   Kälte,    härte   froh   dich   ab!   /
Sport voran, ja, voran! /Seid bereit! / Ob Tag, ob Nacht,
ja zu jeder Zeit, / zu jeder Stunde immer bereit, / seid
bereit!
Lieber Sturmwind, blas noch fester, / mach die Brust und
den   Kopf  uns   kühl   und   frisch!   /  Nur wer  jung   bleibt,
bleibt  auch   Bester,  / und   der Wind   macht   mit  Grillen
reinen Tisch.
Unsre Körper . . .
Freunde,   vorwärts   nun,   auf's   Ganze!   /   Unsre   Losung
heißt:    Immer    nur    hinein!    /   Torwart,    springe,    stoße
tanze! / Hinter dir muß die Welt zu Ende sein!
Unsre Körper . . .
Es ist schön, jung zu sein
Frisch wie die Luft, in der wir uns bewegen, / sind wir alle Tage gern bei Sport und Spiel. / Frisch weht der Wind, wir laufen ihm entgegen / auf dem grünen Rasen hin zu Start und Ziel.
Seht den Schwung unsrer Schritte, / es ist schön, jung zu sein. / Wir sind froh! Macht mit! / Es wird morgen die Zukunft unser sein!
Klar ist der Kopf,  und  hell sind  unsre Augen, / messen wir die Kräfte heut bei diesem Fest. / Fair ist der Sport, wir wissen, was wir taugen, / weil die Kampfmoral nicht einen Freund verläßt. Seht den Schwung . . .
Im Schutz der jungen  Kühnen
Wenn die Last der Schwerkraft wir bezwingen / an den
Ringen, Holmen oder Reck, / wenn die Kampfbahn unter
unsern   Füßen   flieht /  und   der   Fußball   trifft   ins   kurze
Eck -
Wenn   im   Schwung   der   jungen   Kühnen  /   die   Arena
schwingt und  bebt, / ja dann  donnern die Tribünen, /
und  dann  spürt  man,  wie  man  lebt. / Ja dann  braust
das Blut, / und unserm Herz ist gut. / Unsre Heimat ruht
in starker Hand, / denn im Schutz der jungen Kühnen /
hat der Friede  Bestand.
Für den Morgen stehen wir auf Posten, / denn im Osten
geht die Sonne auf. / Wir beschützen alle unsre Sterne
nachts / und der Sonne roten Tageslauf —
Wenn im Schwung . . .
Denn  wer Freude will,  der muß sie schützen, / und  die
Jugend nützen in der Zeit. / So im Ernst und Spiel gehn
wir vom Start durchs Ziel / mit dem Mut, der Schwingen
uns verleiht —
Wenn im Schwung  . . .
Höher, schneller, weiter
Weiter,    schneller,    höher   —   /   Mut    und    Disziplin!    / Manches wird gelingen, / was unmöglich schien. Höher, schneller, weiter — / Stoß und Sprung und Lauf! /



Keiner hält des Menschen / kühnes Streben auf. Weiter,   schneller,   höher   -  /  Wissen,   Anmut,   Kraft!   / Seid stets Wegbereiter, / wo man Großes schafft! Höher, schneller . . .
Weiter,    schneller,    höher   -   /   Mut   und    Disziplin!   / Manches wird gelingen, / was unmöglich schien. Höher, schneller . . .
Turner, auf, zum Streite!
Turner,   auf,   zum   Streite!   Tretet   in   die   Bahn!   /   Kraft
und   Mut geleite uns zum Sieg  hinan!  / Ja, zu  hehrem
Ziel führet unser Spiel, / ja, zu hehrem Ziel führet unser
Spiel.
Nicht   mit   fremden   Waffen   schaffen   wir   uns   Schutz,   /
was  uns  anerschaffen,   ist  uns Schutz und  Trutz. /Bleibt
Natur uns treu, stehn wir stark und frei.
Wie  zum   Turnerspiele   ziehn   wir   in   die   Welt;   /  der
gelangt zum Ziele, der sich tapfer hält. / Männern, stark
und wahr, strahlt der Himmel  klar.
Auf denn, Turner,  ringet, prüft der Sehnen Kraft, / doch
zuvor umschlinget euch als Brüderschaft! / Großes Werk
gedeiht nur durch Einigkeit!
Die Fußballer
An dem schönen blauen Himmel strahlt die Sonne, / schickt uns Freude ins Stadion hinein. / Flinke Fußballspieler jagen übern Rasen — / Wer wird Sieger im Spiel heut wohl sein?
Die Bälle fliegen in beide Tore, / und alle Fußballfreunde fiebern hinterdrein / und Schrein: Hinein! / Flinke Fußballspieler . . .
Durch das Stadion fliegt der Ball in weitem Bogen, / wie zum Flug rundherum um die Welt. / Alle Sportler auf der Erde wolln wir grüßen. / Unsre Freundschaft den Frieden erhält.
Die Bälle fliegen . . . / Alle Sportler . . . Ruht   nicht   aus   auf   den   Erfolgen,   auf   den   Siegen!   / Keinen   Stolz,   liebe   Männer  vom   Tor!   /  Denn   in   Feld und Schule wachsen neue Meister / aus der stürmischen Jugend hervor. Die Bälle fliegen . . . / Denn in Feld und Schule . . .
„Sport frei!"
„Sport frei!" ist wie Fanfarenklang. / „Sport frei!" das macht die Spießer bang, / der Ruf hat einen neuen Sinn, / es ist ein frischer Ton darin, / heißt, frei sein und froh sein, / im Leben ganzvorn sein fürdie Heimat, ruhmgewöhnt. / „Sport frei!" ist wie Fanfarenklang. / „Sport frei!" ist unser Kampfgesang. / Es siegen Millionen, mit dem Lorbeer belohnt.
„Sport frei!" ist wie Fanfarenklang. / „Sport frei!" das die Spießer bang." / Ganz gleich, ob man dich Sieger nennt, / ob dich die ganze Welt schon kennt; / du mußt mit im Spiel sein, / sollst mutig und fair sein. / Welch ein schöner, froher Sinn! / „Sport frei!" ist unser Kampfgesang. / „Sport frei!" hat einen guten Klang. / Der Völker Vertrauen ist der höchste Gewinn.
Lied für junge Sportler
Zum Wettkampf tretet an, / zeig jeder, was er kann! /
Hei, wie die Bälle fliegen! / Wer wird  im Weitsprung
siegen?   /   Die   Muskeln   sind   gestrafft:   /   Anlauf,   Ab-
sprung  geschafft!
Sport ist unsrer Kräfte Quell / und für die Gesundheit
wichtig; / die Beine schnell, die Köpfe hell — / so sind
wir grade richtig.
Die Startpistole kracht, / und nun wird Dampf gemacht: /
Wir laufen um die Wette / im Sturmwind der Stafette. /
Wenn's heute noch nicht reicht — / macht nichts! morgen
vielleicht!
Sport ist . . .
Beim   Training   gebt   nicht   Ruh,   /  macht   alle   mit,   auch
du!  / Vielleicht auf   künft'gen  Wegen  / schallt  dir  der
Ruf   entgegen   /   und   grüßt   dich   allerorts:    Hoch   der
Meister des Sports!
Sport ist . . .
Sonne und Wind
Wir   lieben   die   Wärme   der   Sonne,   /   aber   auch   den
Wind ins Gesicht — / wir lieben die fröhlichen Stunden /
und fürchten die schwierigen nicht.
Sonne   und   Wind   sind   unsre   Begleiter — /  drum   ziehn
wir heiter in die Zukunft!
Wir lieben unendliche Träume, / und wir selber machen
sie wahr — / wir hassen die Heuchler und Schmeichler, /
denn Stillstand  bedeutet Gefahr.
Sonne und Wind . . .
Wir lieben die Wärme der Sonne / aber auch den Wind
der Kritik - / die friedliche Welt unsrer Träume, / sie
wird unser Meisterstück!
Sonne und Wind . . .
Weil wir jung sind
Weil wir jung sind, ist die Welt so schön, / weil wir voll Vertrauen vorwärts gehn. / Alles, was wir schon geschafft, / verdanken wir der eignen Kraft, / und die wird die Zukunft auch bestehn! / Komm mit uns, und laß die alte Zeit! / Das, was war, ist längst Vergangenheit! / Nur wer zögert, der verliert. / Da der Weg zum Frieden führt, / gehn wir mutig vorwärts Seit an Seit. Seht, wie das Neue beginnt! / Wir gehn vorwärts, immer nur vorwärts, / bleibt nicht zurück! / Glaubt: Nur wer wagt, der gewinnt, / wir gehn vorwärts, immer nur vorwärts. / Kommt mit! / Weil wir jung sind, ist die Welt so schön, / laßt uns alle miteinander gehn, / unser Ziel ist aufgestellt. / Eine neue, junge Welt / wird durch unsre Arbeit auferstehnl
Weil wir jung sind, ist die Welt so schön, / weil wir voll Vertrauen vorwärts gehn. / Unser Ziel ist aufgestellt: / Eine neue, junge Welt / wird durch unsre Arbeit aufer-stehn! / Ist der Weg auch noch so schwer und weit, / wir sind stark und sind zur Tat bereit! / Weil das Leben uns gehört, / bleibt die Zukunft nicht verwehrt, / wir gehn mutig vorwärts Seit an Seit. Seht wie das Neue beginnt . . .