Schallplatte für den Unterricht - Instrumentenkunde

Schallplatte für den Unterricht - Instrumentenkunde

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Vielfältige Möglichkeiten bieten sich dem Schüler, sehr früh mit dem Klang der verschiedensten Instrumente bekannt zu werden. Der Musikunterricht vertieft die Kenntnisse der Schüler in einer instru-mentenkundlichen Betrachtung. Kenntnisse über das traditionelle musikalische Instrumentarium sowie das Wissen um die klanglichen Besonderheiten der Instrumente und Instrumentengruppen sind notwendige Voraussetzungen für ein bewußtes musikalisches Hören. Diese Kenntnisse sind in unmittelbarem Zusammenhang mit geeigneten Klangbeispielen zu erarbeiten und werden in einem ersten systematischen Überblick den Schülern der 5. und 6. Klassen vermittelt. Die vorliegende Beispielsammlung zur Instrumentenkunde ist zunächst für eine unterrichtliche Behandlung in diesen Klassenstufen konzipiert, wird aber zugleich für eine wiederholende Einbeziehung in den Unterricht höherer Klassen empfohlen. Der folgende Text bietet Anhaltspunkte für die erläuternden Bemerkungen des Lehrers, die nach eigenem Ermessen und entsprechend dem Bildungsstand der jeweiligen Schülergruppe, insbesondere durch Hinweise auf historische, instrumentenbauliche und spieltechnische Details, ergänzt werden können. Er bietet aber zugleich einer Vielzahl von Hörern die Möglichkeit, Grundkenntnisse der Instrumentenkunde auch außerhalb des Unterrichts zu erwerben bzw. vorhandene Kenntnisse selbständig zu vertiefen.
Bei der Begegnung mit der hier getroffenen Auswahl von Klangbeispielen, die Ausschnitte aus Orchesterwerken, aus der Kammermusik- und Konzertliteratur enthält, sollte allerdings ein bestimmtes Maß an bereits erworbenen Hörerfahrungen vorausgesetzt werden: etwa „Yorckscher Marsch" von L. v. Beethoven, „Kleine Nachtmusik" von W. A. Mozart, Ausschnitte aus der „Nußknackersuite" von P. Tschaikowski und „Peter und der Wolf" von S. Prokofjew. Eine günstige Vorbereitung wäre zudem die Bekanntschaft mit der klingenden Instrumentenkunde für Kinder von Hans Sandig „Die Abenteuer der kleinen Trompete" (ETERNA 8 25 775, Neuauflage 1970). Im Mittelpunkt der unterrichtlichen Behandlung sollten die Vermittlung der akustischen Klangeindrücke, die Bezeichnung der Instrumente, ihre Zuordnung zu bestimmten Gruppen auf Grund des jeweiligen Prinzips der Klangerzeugung, die Beschreibung der aus den Beispielen erkennbaren klanglichen und ausdruckscharakterlichen Besonderheiten sowie Hinweise zum Einsatz im Orchester, zum Bau und zur Spielhaltung stehen, wobei letztere durch geeignetes Anschauungsmaterial (Lehrbuch, Lichtbildreihen oder Instrumente selbst) verdeutlicht werden können.
Zur leichteren Überschaubarkeit werden im Plattentext die Beispiele fortlaufend numeriert und im einzelnen erläutert. Die Beispiele sind auf den Plattenseiten durch Kennrillen deutlich voneinander getrennt und können daher nach Belieben einzeln wiederholt werden.

1 Klangbeispiel für Sinfonieorchester
Antonin Dvorak, Slawischer Tanz op. 46 Nr. 8 (Anfang)
Das erste Beispiel vermittelt einen Eindruck vom Zusammenklang der in einem Sinfonieorchester zu spielenden Instrumente. Etwa sechzig bis hundert Instrumentalisten sind in einem solchen Orchester vereinigt. Man kann fünf Instrumentengruppen unterscheiden: Streichinstrumente, Zupfinstrumente, Holzblasinstrumente, Blechblasinstrumente und Schlaginstrumente. Diese Instrumente sind ebenso wie das Sinfonieorchester als Klangkörper insgesamt im wesentlichen das Ergebnis der europäischen Musikentwicklung der letzten beiden Jahrhunderte.
2 Klangbeispiel für Streichorchester
Peter Tschaikowski, Serenade für Streichorchester op. 48 (Einleitung) Die zahlenmäßig stärkste Gruppe eines Sinfonieorchesters bilden die Streichinstrumente. Zu ihnen gehören die Violinen (Geigen), Violen (Bratschen), Violoncelli (oft auch kurz Celli genannt) und Kontrabässe. Dem Klang nach vertreten sie jeweils bestimmte Tonhöhenlogen und sind daher mit den menschlichen Stimmgattungen (Sopran, Alt, Tenor, Baß) vergleichbar. Das Grundprinzip der Klangerzeugung besteht darin, daß Saiten durch das Streichen mittels eines mit Roßhaaren bespannten Bogens in Schwingungen versetzt werden. Zunächst werden die Saiten auf festgelegte Tonhöhen eingestimmt. Die Finger der linken Hand können dann auf dem Griffbrett die Saiten verkürzen und so eine Veränderung der Tonhöhe bewirken. Je kürzer die schwingende Saite und je stärker die Spannung, desto höher die Schwingungszahl bzw. der Ton.
Die Streichinstrumente zeichnen sich durch eine äußerste Vielfalt von Ausdrucksmöglichkeiten aus, die von breit ausladenden, kraftvollen Klängen bis zu zart lyrischen Melodien oder leicht dahinhuschenden, spielerischen Begleitfiguren reichen. Viele Komponisten hat dieser Farbreichtum und Glanz zu Werken für Streichinstrumente angeregt (vgl. W. A. Mozart, Kleine Nachtmusik). In der festlichen Einleitung zu der hier erklingenden „Serenade” können wir das Thema in den verschiedenen Stimmlagen der Streicher verfolgen und so die ganze Klangfülle dieser „Violinfamilie" ermessen.
3 Klangbeispiel für Violine
Ludwig van Beethoven, Romanze für Violine und Orchester F-dur op. 50 (Ausschnitt)
Die Violinen stellen in der Regel die melodietragenden Instrumente im Orchester dar, da sie sich durch klangliche Klarheit, Vielseitigkeit und weittragende Fülle auszeichnen. Zahlreich ist infolge der klanglichen Besonderheiten auch die Konzertliteratur für Violine, die in technischer Hinsicht höchste Anforderungen an den Virtuosen stellt. Gerade das hier ausgewählte Beispiel läßt die enge Verbindung von liedhafter Thematik und virtuoser Ausschmückung deutlich erkennen, die diese Romanze auch zu einem der beliebtesten Stücke für Geiger werden ließ.
(Saitenstimmung: g d1 a1 e2)
4 Klangbeispiel für Viola
Ernst Hermann Meyer, Poem für Viola und Orchester (Einleitung) Im Gegensatz zu dem glänzend hellen Violinton verfügt die um eine Quint tiefer gestimmte Viola (auch Bratsche genannt, von ital. viola da braccio = Armgeige, im Unterschied zu viola da gamba = Kniegeige) als Altinstrument über einen dunkleren Ton. Die Viola gilt innerhalb der Violinfamilie als das Stamminstrument, was auch aus den Benennungen der anderen Instrumente ersichtlich wird: Violine = kleine Viola, Violone= große Viola (Kontrabaß) Violoncello = kleiner Violone (-cello kennzeichnet nur die Verkleinerungsform im Sinne von -chen oder -lein).
Wurde der Viola früher fast ausschließlich eine Begleitfunktion (Füllstimme) zugewiesen, so wird sie insbesondere von zeitgenös-sichen Komponisten auch solistisch eingesetzt. Gegenüber strahlender Festigkeit und lyrischer Innigkeit der Violine erleben wir im vorliegenden Klangbeispiel den Ausdruck nachdenklich-träumerischer Verhaltenheit, der durch den erzählenden Tonfall, in dem das Soloinstrument das Poem eröffnet, unterstrichen wird.
(Saitenstimmung: c g d* a1)
5 Liedbeispiel: »Bunt sind schon die Wälder**
Dieser Liedsatz ermöglicht den Klangvergleich zur Erkenntnis der Besonderheiten des Violoncello gegenüber der Violine und der Viola. Die Liedmelodie erklingt zunächst im Violoncello; Viola und Violine treten harmoniefüllend in zweitaktigen Abständen hinzu. Im Mittelteil ist der Klang des Violoncello in einer kurzen Solo-Passage deutlich zu vernehmen, bevor die weiterführende Liedmelodie von der Violine übernommen, durch die Viola-Mittelstimme ergänzt und die Baßlinie des Violoncello abgerundet wird.
6 Klangbeispiel für Violoncello
Antonin Dvorak, Konzert für Violoncello und Orchester h-Moll op. 104, 3. Satz (Ausschnitt)
Das Violoncello ist eine Oktave tiefer gestimmt als die Viola. Es wird teilweise im Orchesterspiel gemeinsam mit den Violen zum Spiel der Mittelstimmen, aber auch mit den Kontrabässen zum Spiel der Baßstimmen eingesetzt. Sehr häufig sind bei solistischen Passagen breit angelegte gesangliche Partien (Kantilenen) in höheren Tonlagen zu vernehmen, wobei allerdings der Klang des Instruments, der sich in der Tiefe durch weiche, dunkle Wärme auszeichnet, in der Höhe spitz und näselnd wird. Dvorak, der das Konzert für Violoncello im Ausland schrieb, bringt mit der innigen Gesanglichkeit der volksliedhaften Themen seine Sehnsucht nach der Heimat zum Ausdruck.
(Saitenstimmung: C G d a)
7 Klangbeispiel für Kontrabaß
Camille Saint-Saens, Karneval der Tiere, Dickhäuter (Anfang)
Der Größe wie auch seiner Stimmgewalt nach könnte man den Kontrabaß für das Oberhaupt der Violinfamilie halten. Allerdings wird er selten solistisch eingesetzt, ist aber dennoch ein unentbehrliches, klangfüllendes Orchesterinstrument, das sich zu vielfältigen musikalischen Charakterisierungen eignet. In unserem Beispiel wird das unbeholfene Tanzen eines Elefanten klanglich veranschaulicht.
(Saitenstimmung: Ej D G)
8 Klangbeispiel für Streichquartett
Kurt Schwaen, Volksliederstreichquartett, l.’Satz (Thema)
Das Streichquartett stellt eine Vereinigung von 1. und 2. Violine, Viola und Violoncello dar. Für derartige kleine, kammermusikalische Ensembles entstand eine umfangreiche Literatur, die infolge der Feingliedrigkeit und Durchsichtigkeit der musikalischen Anlage vom Hörer ein hohes Maß an Konzentration und Aufmerksamkeit erfordert. Dem hier erklingenden Beispiel liegt die Melodie des Volksliedes „Dort niedn in jenem Holze" zugrunde, die in der 1. Violine angespielt wird, wozu in der Viola eine lebhafte Gegenstimme erklingt. Die 2. Violine spielt eine Oktave tiefer die Melodiestimme, und vom Violoncello wird die Baßstimme intoniert.
9 Klangbeispiel für Streichergruppen im Orchester
Ludwig van Beethoven, Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125, 4. Satz (Ausschnitt)
Auch im Orchester ist die Gruppe der Violinen geteilt, in die der ersten (meist melodietragenden) und die der zweiten Violinen (häufig in der Oktave verdoppelnd oder mit den Violen harmonieergänzend). Das Beispiel bietet nochmals die Möglichkeit, die unterschiedlichen Tonhöhenlagen und die damit verbundenen klanglichen Besonderheiten der Streichinstrumente zu beobachten. Zunächst treten Violoncelli und Kontrabässe in einem aufbegehrenden Rezitativ auf, dem sich die schlicht-volkstümliche, kraftvoll dahinströmende Weise des „Freuden-Hymnus“ anschließt. Diese erklingt zu Beginn ebenfalls in den Violoncelli und Kontrabässen, danach gemeinsam in den Violen und Violoncelli (Fagott-Gegenstimme) und schließlich in den 1. Violinen, wodurch eine eindrucksvolle Steigerung erzielt wird.
10 Klangbeispiel für Harfe
Bedrich Smetana, Mein Vaterland, daraus: Vysehrad (Einleitung) Während die Saiten der Streichinstrumente nur in seltenen Fällen gezupft werden (pizzicato), besteht bei den Zupfinstrumenten gerade darin die eigentliche Spielweise. Gitarre, Mandoline oder Zither werden nur äußerst selten in das Spiel eines sinfonischen Orchesters einbezogen, die Harfe ist dagegen ein ständiges Orchesterinstrument. Durch ihre Größe ist sie im Orchester unübersehbar (Anzahl der Saiten beträgt in der Regel 47). Ihr majestätisch breiter oder weich dahinfließender Klang übt auf uns eine eindrucksvolle Wirkung aus. Insbesondere dienen die bevorzugten Akkordbrechungen (Arpeggien) und Glissandi der Charakterisierung feierlich-festlicher aber auch märchenhafter Stimmungen (vgl. P. Tschaikowski, Nußknackersuite, daraus: Blumenwalzer).
11 Klangbeispiel für Holzbläsergruppen
Günter Olias, Ein Vogel wollte Hochzeit machen, Variationen für Flöte, Oboe, Klarinette und Fagott
Allen Blasinstrumenten gemeinsam ist das Grundprinzip der Klangerzeugung: die im Instrument eingeschlossene Luftsäule wird in Schwingungen versetzt. Entsprechend dem ursprünglich zum Bau der Instrumente verwendeten Material unterscheiden wir die beiden Gruppen: Holz- und Blechblasinstrumente. Die Klangqualität wird hier wesentlich bestimmt durch die Beschaffenheit der Anblasevorrichtung (Mundstück) sowie die Form und Größe der Röhre, durch die vom Bläser der Luftstrom getrieben wird (Schallstück). Entsprechend der Bedeutung der Bogenführung für die Tonbildung beim Spiel eines Streichinstruments, hat der Bläser seine Aufmerksamkeit auf die Atemführung zu lenken.
Bei den Holzblasinstrumenten wird der Luftstrom entweder an einer scharfen Kante gebrochen (Flöteninstrumente) oder durch ein vibrierendes einfaches oder doppeltes Rohrblatt (Rohrblattinstrumente: Oboe, Klarinette, Fagott) periodisch unterbrachen, so daß gleichmäßige Schwingungen der Luftsäule entstehen. Indem die in das Blasrohr eingelassenen Grifflöcher entweder bedeckt oder geöffnet werden (mit Hilfe eines komplizierten Klappenmechanismus), kann die Höhe des erklingenden Tones beliebig verändert werden. Die Beachtung exakter physikalisch-akustischer Berechnungen beim Instrumentenbau ist die Voraussetzung für die Tonreinheit eines Instruments.
Das hier ausgewählte Klangbeispiel vermittelt einen ersten Eindruck von den klangfarblichen Besonderheiten und Ausdrucksmöglichkeiten jener Holzblasinstrumente, die zum Grundbestand eines sinfonischen Orchesters zählen: In einer Folge von Thema und vier Variationen werden Zusammenklang und solistisches Hervortreten von Flöte, Oboe, Klarinette und Fagott deutlich erkennbar, wobei zugleich klangspezifische Eigenheiten der einzelnen Instrumente angedeutet werden. Mit Ausnahme der ruhigeren, lyrischen Oboen-Passage herrschen die dem Lied entsprechenden heiter-ausgelassenen, tänzerisch-bewegten Stimmungen vor, zu deren Charakterisierung sich auch die Holzblasinstrumente in besonderem Maße eignen.
12 Klangbeispiel für Konzertflöte
Wolfgang Amadeus Mozart, Konzert für Flöte und Orchester D-Dur KV 314, 1. Satz (Schluß)
Gegenüber der Längshaltung der Blockflöte wird die Konzertflöte beim Spiel quer unter den Mund gehalten (auch Querflöte genannt). Die Klappenmechanik (Erfinder: Theobald Böhm, um 1840) ermöglicht größte melodische Beweglichkeit bei gleichmäßiger Tonreinheit. So können wir in der Flötenliteratur immer wieder beweglichem Laufwerk neben melodischem Ebenmaß begegnen. Dabei wirkt der Klang der Flöte in der Höhe leuchtend hell, schwebend durchsichtig in der Mittellage und weich in der Tiefe. Der Reichtum an klanglichen Ausdrucksmöglichkeiten und die spielerische Artistik des Virtuosen kommen innerhalb der Instrumentalkonzerte insbesondere in den Solo-Kadenzen voll zur Geltung, wofür das hier erklingende Beispiel ein Beleg sein mag.
(Tonumfang: c*-c4)
13 Klangbeispiel für Piccoloflöte
Georges Bizet, Carmen, daraus: Aufzug der Wache
Für extrem hohe Lagen und schrille Klänge, uns zumeist aus dem Spiel von Militärkapellen bekannt, wird die Piccoloflöte (piccolo ital. = klein) verwendet. Ihre Töne erklingen eine Oktave höher als die der „großen“ Querflöte und tönen im Orchesterklang hell heraus.
(Tonumfang: d2-b4)
14 Klangbeispiel für Oboe
Peter Tschaikowski, Ballett-Suite „Schwanensee", 1. Satz (Anfang) Den durchdringend hellen Ton der Oboe (franz, haut bois = hohes Holz) kann man schon beim Einstimmen des Orchesters vernehmen. Er hebt sich in der Regel scharf von den Tönen der anderen Orchesterinstrumente, insbesondere vom weichen Streicherklang ab und wird sehr gern für ausdrucksvolle Melodielinien gewählt. Der anmutige Klang läßt dieses Instrument zur Charakterisierung eindringlicher Klage (vgl. S. Prokofjew, Peter und der Wolf) ebenso geeignet erscheinen wie zur Zeichnung zart-lyrischer Stimmungen. Beides ist in dem Leitmotiv der Schwäne, der verwunschenen und sich nach Erlösung sehnenden Prinzessinen, vereint, wobei die Intensität der melodischen Figur durch den Hintergrund der Streicherklänge und Harfenarpeggien noch verstärkt wird.
(Tonumfang: b-g3)
15 Klangbeispiel für Klarinette
Carl Maria von Weber, Konzert für Klarinette und Orchester Nr. 2 Es-Dur op. 74, 3. Satz (Ausschnitt)
Die Klarinette ist das Blasinstrument mit dem größten Tonumfang, äußerst beweglich und zu den unterschiedlichsten klanglichen Farbgebungen fähig: Geheimnisvoll-düster ist ihr Klang in der 1 Tiefe (vgl. S. Prokofjew, Peter und der Wolf), voll und rund in der Mittellage und trompetenhaft scharf in der Höhe (ital. clarinetto = Verkleinerungsform von clarino = Hochtrompete). Die raschen Läufe der Klarinette können brillant und ausgesprochen virtuos ' sein, aber auch Züge derber Heiterkeit und Ausgelassenheit tragen. Infolge ihrer klanglichen Schmiegsamkeit ist sie aber zugleich für gesangliche Melodielinien gut geeignet. Auch in der Abstufung , der Lautstärken ist sie allen anderen Blasinstrumenten überlegen. I
In dem hier erklingenden Beispiel können wir die Einheit von virtuoser Eleganz, spielerischer Heiterkeit und schwungvoller Gesanglichkeit deutlich erkennen.
(Tonumfang: d-a3)
16 Klangbeispiel für Fagott
Carl Maria von Weber, Konzert für Fagott und Orchester F-Dur op. 75, 3. Satz (Anfang)
Das Fagott ist der tiefklingende Verwandte der Oboe. Während seine weichen Töne in der Tiefe die Baßlinien abrunden, vermag es durch schnelle Läufe und Sprünge komische Wirkungen zu erzielen und wird demzufolge oft als „Spaßmacher im Orchester“ bezeichnet. Seine lange, nach oben gerichtete Röhre mit dem hell umrandeten Schalloch ist im Orchester weithin sichtbar. Der Name (ital. fagotto = Reisigbündel) kennzeichnet die eigentümliche Bauweise.
(Tonumfang: Bj-c2)
17 Klangbeispiel für Holzbläsergruppe im Orchester
Georges Bizet, Carmen, daraus: 1. Zwischenspiel
Während die Streichinstrumente gleichsam die Grundfarbe des Orchesterklanges geben, verfügen die Blasinstrumente über eine wirkungsvolle Leuchtkraft. Wurden die Holzbläser früher vorwiegend zur Verdoppelung des Streicherklanges eingesetzt, so traten sie bald mehr und mehr durch solistische Einwürfe in den Vordergrund und bewirken so abwechslungsreiche klangfarbliche Schattierungen. Im Beispiel erklingt zunächst vom Fagott eine Melodie, bevor ein Zwischenteil von den Streichern im Wechsel mit hohen Holzbläserklängen bestritten wird. Danach übernimmt die Klarinette die Melodie, in kurzen Melodiewendungen erklingen noch Flöte und Oboe, bevor Klarinette und Fagott das Spiel abschließen.
18 Klangbeispiel für Bläserquintett
Paul Hindemith, Kleine Kammermusik für fünf Bläser op. 24 Nr. 2, 1. Satz (Schluß)
Als traditionelle kammermusikalische Vereinigung von Holzbläsern hat sich das Bläserquintett herausgebildet. Zu dem Spiel von Flöte,
Oboe, Klarinette und Fagott gesellt sich hier das weichklingende Waldhorn. Das vorliegende Beispiel vermittelt einen Klangeindruck vom Spiel eines solchen Ensembles. In der Klarinette, Flöte und Oboe erklingt jeweils abwechselnd ein heiteres marschhaftes Thema, das durch bedächtige Fagott-Töne umrahmt wird, während das Waldhorn zurückhaltend beim Zusammenspiel aller Instrumente mitwirkt.

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19 Klangbeispiel für Blechbläsergruppe im Orchester
Anton Bruckner, 4. Sinfonie Es-Dur, 3. Satz (Anfang)
In dem hier anklingenden, häufig als „Jagd-Scherzo" bezeichneten Orchesterbeispiel läßt sich der Farbreichtum und die klangliche Wirkungskraft der nacheinander einsetzenden Hörner, Trompeten, Posaunen und Baßtuba über dem Streichergrund sehr deutlich erkennen. Wir begegnen damit zugleich den Hauptvertretern der Blechbläsergruppe eines Sinfonieorchesters. Signal- und marsch-hafte Klänge, feierlich-festliche Töne und erhabene Klanggewalt sind neben volkstümlich-heiteren Blasmusikweisen die bevorzugten Ausdrucksbereiche dieser Orchesterinstrumente (vgl. L. v. Beethoven, Yorckscher Marsch).
Auschlaggebend für die Tonerzeugung sind hierbei die jeweilige Lippenspannung und das Mundstück, das bei Trompeten, Posaunen und Baßtuba kesselförmig, bei Waldhörnern dagegen trichterförmig ist. Der durch die Lippen hindurchgetriebene Luftstrom wird im Mundstück reflektiert und versetzt die Lippen in Schwingungen, die sich auf die im Instrument befindliche Luftsäule übertragen. Die auf Grund elastischen Spannens und Entspannens der Lippen entstehenden Töne werden als „Naturtöne" bezeichnet. Es handelt sich dabei um eine sich zur Höhe hin verengende Intervallfolge, die in der Tiefe den Dreiklangstönen und in der Höhe den diatonischen Ganz- und Halbtonschritten entspricht. Heute können mittels der Ventile, die eine ähnliche Aufgabe wie die Klappen der Holzblasinstrumente .erfüllen, die Zwischenräume zwischen den größeren Naturton-Intervallen ausgefüllt werden, so daß Tonumfang und Spielmöglichkeiten dieser Blasinstrumente, die früher begrenzt erschienen, wesentlich erweitert wurden.DEUTSCHES PÄDAGOGISCHES ZENTRALINSTITUT BERLIN
20/21/22 Klangbeispiele für Waldhorn
Liedbeispiel: „Trara, es tönt wie Jagdgesang"
Richard Strauss, Till Eulenspiegels lustige Streiche (Ausschnitt) Carl Maria von Weber, Ouvertüre zur Oper „Der Freischütz" (Ausschnitt)
Unter Hörnern verstehen wir zunächst ursprünglich aus dem Stierhorn gewonnene Signalinstrumente, die im Jagd- und Heereswesen, im Hirten- und Nachtwächterberuf die nötigen Zeichen für Befehl und Verständigung lieferten. Aus den ehemals halbkreisförmigen Jagdhörnern und dem zum Vollkreis gebogenen Posthorn wurde schließlich das große, spiralförmig gebogene Waldhorn. Anfänglich konnten beim Spiel dieses Instruments lediglich durch das Stopfen, d. h. durch das Hineinstecken der Hand in den Schalltrichter gewisse Veränderungen der Naturtöne bewirkt werden. Welche melodischen Möglichkeiten sich dagegen auf einem modernen Ventilhorn ergeben, wird aus dem zweiten Beispiel deutlich. Dieses berühmte Hornthema charakterisiert dabei in treffender Weise das übermütige Treiben des Till Eulenspiegel.
Im Sinfonieorchester gehören vier Waldhörner zum festen Bestand, die sich oft zu einem wohlklingenden Quartettsatz vereinen. Ihr klanglicher Ausdruck reicht von lyrischer Innigkeit', Weichheit und Wärme bis zum fanfarenhaften, aber nie harten Schmetterton; er übertrifft in seiner Wandlungsfähigkeit den aller anderen Blechblasinstrumente. Immer wieder erinnert uns jedoch der Klang des Waldhorns an eine von Jagd und Wald bestimmte Thematik.
(Tonumfang: H-f2)
23/24/25 Klangbeispiele für Trompete
Wilhelm Weismann, Hochzeit der Tiere im Walde (Anfang)
Siegfried Kurz, Konzert für Trompete und Streichorchester, 1. Satz (Anfang)
Paul Dessau, Bach-Variationen, daraus: Thema von C. Ph. E. Bach (Bauerntanz)
Die Trompeten (ital. tromba) zeichnen‘sich durch hellen und strahlenden Klang aus. Ihr harter, durchdringender Glanz läßt sie für dramatische Akzente gut geeignet erscheinen. Vor allem aus der Fest- und Marschmusik sind schmetternde Trompetensignale nicht wegzudenken. Die technische Vervollkommnung dieses Instruments durch Ventile gestattet aber auch tänzerische Leichtigkeit und große melodische Beweglichkeit im Spiel, die sich in der modernen Solo-Literatur oft mit virtuosen Effekten der Tanz- und Jazzmusik verbinden.
In früheren Zeiten genoß die „Pauker- und Trompeterkunst“ ein besonders hohes Ansehen und galt als ritterlich-höfisches Vorrecht. Spieler dieser Instrumente zählten nicht zum „gemeinen Volk der Spielleute". Pauken und Trompeten waren klingende Symbole zur Verherrlichung fürstlicher Macht und fürstlichen Glanzes. Oft unterstrichen auch Posaunen diesen festlichen Glanz.
In P. Dessaus Instrumentierung des Bauerntanzes von C. Ph. E. Bach klingt diese Musiziertradition an; wir können dabei das Zusammenwirken hoher und tiefer Blechblasinstrumente (Trompeten, Posaunen, Baßtuba) mit den Pauken sehr gut verfolgen.
(Tonumfang: e-b2)
26/27 Klangbeispiele für Posaune
Liedbeispiel: „Ach, bittrer Winter, wie bist du kalt"
Richard Wagner, Ouvertüre zur Oper „Tannhäuser" (Schluß)
Die ital. Bezeichnung „trombone" für Posaune weist darauf hin, daß es sich hier - vergleichbar mit den Bezeichnungen viola und violone - um eine große, d. h. tiefe Trompete handelt. Der volle, würdige und oft pathetische Ton der Posaune vermag mit seiner Klanggewalt auch das größte Stimmengewirr des Orchesters zu übertönen, kann aber ebenso im piano schmiegsam und weich sein. Auffällig ist die Spielweise der Posaune: sie ist ein Instrument, bei dem durch das Verschieben des sogenannten „Zuges" gegenüber dem Schallstück die schwingende Luftsäule verkürzt bzw. verlängert werden kann. (Tonumfang: E-b1)
28 Klangbeispiel für Baßtuba
Günter Kochan, Konzert für Orchester, 2. Satz (Ausschnitt)
Das tiefste Blechblasinstrument ist die Baßtuba. Sie ist selten soli-stisch zu hören. In unserem Klangbeispiel werden durch die Verbindung von Tuba mit Piccoloflöte die extremen Tonbereiche dieser Blasinstrumente deutlich erkennbar.
(Tonumfang: B2-f*)
29 Klangbeispiel für Blechbläsergruppen im Orchester
Benjamin Britten, The Young Person’s Guide to the Orchestra, Variationen und Fuge über ein Thema von H. Purcell op. 34, (10. - 12. Variation)
In der hier erklingenden Variationsfolge ist das Typische des Klanges der Blechblasinstrumente und ihres Einsatzes im Sinfonieorchester wirkungsvoll herausgehoben worden. Während die Hörner vor dem Klanggrund der Streicher und der Harfenglissandi ihre Künste zeigen, folgen die Trompeten mit rhythmisch straffen Einwürfen, die vom Schlag der kleinen Trommel begleitet werden. In würdevoller Erhabenheit ertönen plötzlich die Posaunen, deren Tiefe durch das Spiel der Baßtuba eindrucksvoll abgerundet wird.
30 Klangbeispiel für Bläserseptett
Johannes Paul Thilman, Sieben-Bläser-Stück, 3. Satz
Ausdruck unbeschwerter Heiterkeit ist dieser Bläsersatz für 2 Trompeten, 2 Hörner, 2 Posaunen und Baßtuba, ein Beispiel meisterhaft gestalteter konzertanter Blasmusik.
31 Klangbeispiele für Pauken, große und kleine Trommel, Becken, Triangel, Kastagnetten, Tamburin und Gong
Besondere klangliche Akzente und effektvolle Höhepunkte werden durch den Einsatz der verschiedenen Schlaginstrumente im Orchestergeschehen bewirkt. Schon vom äußeren Bild der Orchesteraufstellung her ist gewöhnlich das Wirken des Paukers, als eines entscheidenden Sachwalters über dem musizierenden Ensemble, sehr beeindruckend. Man mag sich hierbei daran erinnern, daß ihm — neben dem Trompeter - lange Zeit eine bevorzugte Stellung unter den Musikern eingeräumt wurde. In der Regel bedient der Spieler heute zwei bis vier Pauken, deren über einen Metallkessel gespanntes Fell auf bestimmte Tonhöhen abgestimmt wird. Außer zur Akzentuierung metrischer und harmonischer Schwerpunkte wird dieses Instrument auch zur Geräuschnachahmung verwendet (vgl. S. Prokofjew, Peter und der Wolf).
Die große Trommel, eine beidseitig mit Fell bespannte Walze, ist nicht auf eine bestimmte Tonhöhe festgelegt. Sie klingt kurz und dumpf. Gemeinsam mit der kleinen Trommel (auch Militärtrommel genannt) ist sie unentbehrlich für die Militär- und Marschmusik. Klanglich auffällig sind insbesondere Wirbel und kurze peitschende Schläge der letzteren, deren Wirkung durch die am Unterfell entlang führende Schnarrseite erhöht wird.
Gemeinsam mit der großen Trommel sind im Sinfonie- und auch im Blasorchester fast immer die Becken anzutreffen. Das sind tellerförmige Metallscheiben, die, gegeneinander geschlagen, einen unüberhörbaren Effekt bewirken.
Ein zartes, silbriges Glitzern wird demgegenüber durch das Anschlägen des Triangels erzielt.
Diese bisher erwähnten Schlaginstrumente gehören zum festen Bestand eines Sinfonieorchesters, während die folgenden nur hin und wieder anzutreffen sind.
Von scharfer Prägnanz ist das rhythmisch-tänzerische Spiel der aus Spanien kommenden Kastagnetten, jener ursprünglich aus Kastanien und heute aus Edelholz gefertigten Klappern. Mit ihnen gemeinsam wird oft das Tamburin (auch baskische Trommel genannt) benutzt, ein flacher, mit einem Fell bespannter Schellenreif, der vorwiegend durch Schlag mit dem Handrücken oder Schütteln zum Erklingen gebracht wird.
Schließlich sei noch der Gong erwähnt, ein großes, frei ausschwingendes Becken, das mit einem Klöppel angeschlagen, laut dröhnend alle anderen Instrumente übertönt und dann langsam ausschwingt.
32 Klangbeispiel für Schlaginstrumente im Orchester
Zoltán Kodály, Háry-János-Suite, 4. Satz (Schlacht und Niederlage Napoleons) (Ausschnitt)
In der zeitgenössischen Musik ist eine besondere Vorliebe für farbige Schlagzeugwirkungen und Geräuscheffekte zu beobachten. In dem hieranklingenden Beispiel entspricht die Überfülle jener klanglichen Attribute der Militärmusik (Schlagzeugbatterie, Posaunen und Baßtuba, Trompeten und Piccoloflöten) einer karikierenden und überspitzten Erzählung des ungarischen Volkshelden Hary Jänos (ähnlich den Abenteuern Münchhausens) von seinem „ruhmreichen“ Feldzug gegen Napoleon.
33 Klangbeispiele für Glocken und Glockenspiel, Xylophon und Celesta
Ein besonderer Reiz geht von jenen Schlaginstrumenten aus, deren klingende Glocken, Hölzer oder Metallplättchen zum Melodiespiel geeignet sind. Im Orchester wird der Effekt des Glockenklanges durch
Anschlägen von Stahlplatten oder -röhren (Röhrenglocken) erzielt. In dem hier erklingenden Beispiel, dem 2. Satz aus der Häry-Jänos-Suite von Z. Kodäly (Wiener Glockenspiel) wird damit der verspielte Zuckerbäcker-Stil der Wiener Hofburg musikalisch charakterisiert.
Gegenüber dem verhallenden Ausschwingen des Glockenklanges ist das Xylophon (griech. == Holzklinger) durch starre, kurze Töne gekennzeichnet, die in dem nachfolgenden Beispiel den Tanz versteinerter Überreste vorsinflutlicher Tiere musikalisch phantasievoll darstellen wollen (C. Saint-Saens, Karneval der Tiere, Fossilien). Märchenhafte Stimmungen werden gern mittels der Celesta (ital. = die Himmlische) erzeugt, deren Klang dem des Glockenspiels ähnelt, jedoch schwächer und zarter ist. Als bekanntestes Beispiel für dieses Instrument gilt der hier anklingende Tanz der Bonbonfee aus P. Tschaikowskis „Nußknackersuite".
34 Klangbeispiel zum Vergleich der Instrumentengruppen
Benjamin Britten, The Young Person’s Guide to the Orchestra, Variationen und Fuge über ein Thema von H. Purcell op. 34, (Thema A - F)
Zunächst wird das Purcell-Thema vom gesamten Orchester vorgestellt. Danach wird es von den einzelnen Instrumentengruppen übernommen und verändert, so daß sich deren spezielle klangfarbliche Besonderheiten deutlich voneinander abheben: die feine, zarte und leuchtend helle Färbung des Holzbläserklanges, die majestätische Fülle des Blechbläserklanges, Leuchtkraft und Glanz der Streichergruppe und schließlich die effektvolle Wirkung der Schlaginstrumente.
35 Demonstrationsbeispiel zum Aufbau des Orchesterklanges
Antonin Dvorak, Slawischer Tanz op. 46 Nr. 8 (Anfang und Schluß) Dieses Beispiel gewährt einen Einblick in den Aufbau eines vollen Orchesterklanges und verdeutlicht nochmals den Anteil der einzelnen Instrumentengruppen am Klangspektrum eines Sinfonieorchesters. Zunächst erklingen die schon bekannten ersten acht Takte des Slawischen Tanzes (vgl. 1. Klangbeispiel), die anschließend noch einmal jeweils von der Streichergruppe, den Holzbläsern, den Blechbläsern und schließlich von der Schlagzeuggruppe im Nacheinander angespielt werden. Beachtenswert erscheint dabei die melodieführende Funktion der Streicher und ihre bestimmende Farbwirkung im Gesamtklang des Orchesters, die durch den Klang der Holzblasinstrumente aufgelichtet bzw. behutsam zur Höhe oder Tiefe ergänzt wird. Damit wird gleichzeitig eine Verbindung zum harmoniefüllenden und gelegentlich scharf akzentuierenden Klang der Blechbläser hergestellt, während die Schlaginstrumente (hier: Pauken, Becken und große Trommel) die rhythmischen Akzente effektvoll unterstreichen.
Die Partitur, die in übersichtlicher Darstellung die Spielanweisungen für jedes einzelne Instrument enthält, mag uns als ein sichtbarer Beleg für die Kompliziertheit und Differenziertheit, für Phantasiereichtum und Feinnervigkeit sowie für Strenge und Logik des sinnerfüllten musikalischen Denkens erscheinen. Sie lebendig werden zu lassen bedeutet für den Musiker oft harte, entbehrungsvolle Arbeit, die wir dennoch als Spiel bezeichnen. So, wie nun aber der Instrumentalist die „Kunst des Spiels“ erwirbt, muß auch der Hörer die „Kunst des Hörens" erlernen. Das bedeutet unter anderem, Spürsinn und Verständnis für die klangspezifischen Besonderheiten des musikalischen Instrumentariums zu entwickeln. Die freudige Bereitschaft und Fähigkeit, das musikalisch-klangliche Geschehen aufmerksam zu verfolgen, soll mit dieser Beispielsammlung und durch die Bemerkungen angeregt und gefördert werden.

Dr. Günter Olias
Redaktion: Inge Thiele-Oppermann, DPZI
Künstlerische Beratung: Reimar Bluth
Musikregie: Dagmar Vorwerk
Tonregie: Eberhard Richter
Titelbild: Partiturseite, Slawischer Tanz op. 46 Nr. 8 von Antonin Dvorak
Bild auf der 3. Umschlagseite: Staatskapelle Berlin, Dirigent: Otmar Suitner
Grafische Gestaltung: Isa Salomon

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ArtikelnummerSchola S 7
ProduktnameSchallplatte für den Unterricht - Instrumentenkunde
Preis24,90 €
LieferzeitIm Schallplattenladen Stralsund
InterpretVarious
Name - TitelSchallplatte für den Unterricht - Instrumentenkunde
LabelAndere
MedientypLP / Vinyl 12"
Vinylgewicht pro Schallplatte140 gramm
Anzahl der Platten1
BeilagenKeine
Release-Datum1969
Allgemeiner PlattenzustandGebraucht
Zustand TonträgerVery Good + (Sehr gut)
Zustand CoverVery Good + (Sehr gut)
PlattenreinigungReinigung mit Plattenwaschmaschine Double Matrix Professionel Sonic (Clearaudio)

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