Perikles Fotopoulos - Salute, Perikles!

Salute, Perikles!

Irena / Perikles Fotopoulos, Columbia Quartett, Rundfunk-Tanzorchester Berlin & Günter Gollasch

Teresa / Perikles Fotopoulos, Gerd Natschinski & Sein Orchester

Peseten Moneten / Perikles Fotopoulos, Gerd Natschinski & Sein Orchester

La Paloma / Perikles Fotopoulos, Rundfunk-Tanzorchester Berlin & Günter Gollasch

Salute / Perikles Fotopoulos, Die Kolibris, Das Hemmann-Quintett, Gerd Natschinski & Sein Orchester

Carolin-Carolina / Perikles Fotopoulos, Rundfunk-Tanzorchester Berlin & Günter Gollasch

Mandolina / Perikles Fotopoulos, Die Ping-Pongs, Günter Oppenheimer & Sein Orchester

Oh, oh Rosie / Perikles Fotopoulos, Das Hemmann-Quintett, Gerhard Honig & Sein Orchester

Ave Maria / Perikles Fotopoulos, Die Perdidos, Gerd Natschinski & Sein Orchester

Ay, ay, Amigo / Perikles Fotopoulos, Rundfunk-Tanzorchester Berlin & Günther Kretschmer

Alo ahé (Das Schiff der großen Sehnsucht) / Perikles Fotopoulos, Die Perdidos, Günter Oppenheimer & Sein Orchester

Schlafe gut, Helena / Perikles Fotopoulos, Gerd Natschinski & Sein Orchester

Der Stern der Liebe / Perikles Fotopoulos, Gerd Natschinski & Sein Orchester

Aufführungsziffern und Umsatzzahlen bestätigen es: Die gutturalen Stimmen der Südländer sind in unseren Breitengraden beliebt und gefragt. Es kommt hinzu, daß eine Vielzahl von Schlagertexten und -melodien geradezu nach einem Interpreten verlangen, der es versteht, dem südländischen Kolorit gerecht zu werden. Nachdem Perikles Fotopoulos, der kleine schwarzhaarige Athener, das erste Mal als Schlagersänger im Rampenlicht gestanden und sich mit „Marina" die Herzen aller im Fluge erobert hatte, war es eine entschiedene Sache: Er ist der gesuchte Interpret für solche Titel. Nicht lange, und auf den Plattentellern rotierten Amiga-Schallplatten, die seinen Namen bekannt werden ließen: „Salute", „Carolin-Carolina", „Der Stern der Liebe", „Schlafe gut, Helena". - Wie Perikles zum Singen gekommen ist? Bereits in seiner Heimatstadt Athen trat er als Nachwuchssänger mit folkloristischen Liedern hervor. Reisen  durch  Afrika,   Südeuropa   sowie ein Studienaufenthalt in Rom hatten ihn mit den Liedern dieser Länder vertraut gemacht. 1953 mußte Perikles mit seinen Angehörigen aus politischen Gründen Griechenland verlassen. In der Deutschen Demokratischen Republik wurde er offenen Herzens aufgenommen. Unter Gleichgesinnten fand er eine zweite Heimat. Wo auch immer Perikles zur Gitarre griechische Partisanen-und Kampflieder oder südamerikanische Weisen sang, er hatte aufmerksame Zuhörer. Applaus, Erfolge und die Ratschläge seiner Freunde trugen dazu bei, daß er sich gesanglich vervollkommnete. Noch war er Student der Filmhochschule — dann wagte er den Sprung. Beliebtheit und Erfolge bestätigen den eingeschlagenen Weg als Schlagersänger. „Teresa", „Irena", „La Paloma", „Peseten! Moneten!" und „Ave Maria" setzten die Reihe gefragter Amiga-Aufnahmen fort. Wen wundert es, daß jede neue Amiga-Schallplatte mit Spannung erwartet wird.
H. P. Hofmann