Queen
Queen
Queen
Bicycle Race
White Queen
Bohemian Rhapsody
Death on Two Legs
In Only Seven Days
Dead on Time
We Will Rock You
We Are the Champions
Spread Your Wings
Somebody to Love
Killer Queen
Don´t Stop Me Know
Ende 1968 gründete der Physik- und Astronomiestudent Brian May (g, p, Voc; geb. am 19.7.1947 in Hampton) in London eine Band namens „Smile“. Dazu stießen der Biologiestudent Roger Meddows-Taylor (dr, perc, voc; geb. am 26.7.1946 in Norfolk) und der Grafikstudent Freddie Mercury (voc, p; geb. am 5.9.1946 in Sansibar). Nach der mehr oder weniger zufällig zustande gekommenen Produktion einer Single in den USA kam John Deacon (bg; geb. am 19.8.1948) hinzu, der Elektronik, Akustik und Schwingungstechnik studiert hatte. 1970 legte man sich — nicht ohne auf Widerspruch traditionalistisch eingestellter Briten zu stoßen — den Namen Queen zu.
Als ein neu errichtetes Tonstudio eine Gruppe für Akustikproben sucht, nutzt Queen die Chance und nimmt vier Titel auf. Das bringt ihr den ersten Schallplattenvertrag und so erscheint im Juli ihre erste Langspielplatte, schlicht Queen‘ betitelt. Gleichzeitig kommt mit Keep Yourself Alive die erste Single heraus. Dennoch erreichte Queen ihren Durchbruch mehr auf der Bühne als im Studio. Die Mitwirkung im Vorprogramm der Gruppe Mott The Hoople macht Queen in Großbritannien populär. 1974 kann Queen gleich mit zwei LP nachziehen: Qeen II“ und Sheer Heart Attack‘.
Stets an der Hauptlinie der Rockentwicklung, dem Hardrock orientiert, wofür sich vor allem Gitarrist Brian May verantwortlich fühlt, findet Queen durch Hinzunahme diffiziler Klangpartikel aus Vaudeville, Swing, klassischer und zeitgenössischer Musik sowie eine Portion handfesten Rock ‘n‘ Roll‘s zu dem ihr eigenen gruppentypischen Stilgemisch. Alle Titel werden in möglichst gleichberechtigter Gemeinschaftsarbeit ausgefeilt. Dazu Brian May: „Wir haben uns um jeden Titel ewig gestritten und ich glaube, daß wir unsere stärksten Kritiker sind, weil einfach niemand irgendetwas durch- bringt, was den anderen nicht gefällt. Zwischendurch ist das immer etwas ermüdend, aber am Ende glaube ich doch, daß auf diese Art und Weise das Beste herauskommt.“ Sowohl in Show als auch in Musik präsentiert sich höchste Präzision als gestalterisches Grundprinzip. Neben der unverwechselbaren Stimmfärbung Freddie Mercury‘s trägt der Klang der Gitarre von Brian May den Queen-Sound.
May hat sein Instrument mit einer selbstentwickelten Elektronik ausgestattet. so daß sie — wie ein Journalist aus der CSSR einmal treffend schrieb — wahlweise wie eine Geige, ein Moog-Synthesizer oder eine Motorsäge zu klingen vermag. Das gelang May derart täuschend echt, so daß ein britischer Kritiker anfangs von einem „differenzierten Einsatz des Moog“ gewußt haben wollte. Freddie Mercury: „Einige Stücke auf unseren Alben klingen stark nach Synthesizer. aber wir verwenden nur Brian‘s Gitarre. Die Gitarre ist einfach wärmer.“
Die Band verzichtet grundsätzlich auf eine Hinzunahme zusätzlicher Instrumente oder Sänger, nutzt aber in angemessenem Umfange die
Möglichkeiten moderner Studiotechnik und live-Elektronik, beispielsweise zur Vervielfachung der eigenen Stimmen.
Ulrich Gnoth (1981)
Artikelnummer | Amiga 8 55 787 |
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Produktname | Queen |
Preis | 24,90 € |
Lieferzeit | Im Schallplattenladen Stralsund |
Interpret | Queen |
Name - Titel | Queen |
Label | AMIGA |
Medientyp | LP / Vinyl 12" |
Vinylgewicht pro Schallplatte | 140 gramm |
Anzahl der Platten | 1 |
Beilagen | Keine |
Release-Datum | 1981 |
Allgemeiner Plattenzustand | Gebraucht |
Zustand Tonträger | Very Good + (Sehr gut) |
Zustand Cover | Very Good + (Sehr gut) |
Plattenreinigung | Reinigung mit Plattenwaschmaschine Double Matrix Professionel Sonic (Clearaudio) |