Ludwig van Beethoven - Ausschnitte Aus Seinen Werken

Ludwig van Beethoven - Ausschnitte Aus Seinen Werken

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AKADEMIE DER PÄDAGOGISCHEN WISSENSCHAFTEN DER DDR
SCHOLA S 28 enthält Ausschnitte aus Werken Ludwig van Beethovens, die nach dem neuen Lehrplan für Musik (19721) in Klasse 5 (STE 4) siehe 1, in Klasse 7 (STE 7) siehe 3, in Klasse 8 (STE 3) siehe 2 und in Klasse 9 (STE 5) - Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125 - verbindlich zu behandeln sind. Weitere Hinweise zur Werkeinführung sind aus den Lehrbüchern und den Unterrichtshilfen der entsprechenden Klassenstufe zu entnehmen.

1
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 C-Dur op. 15
Dritter Satz (Rondo - Allegro scherzando)
Claudio Arrau, Klavier; Concertgebouw-Orchester Amsterdam Dirigent: Bernard Haitink.
Unter „Konzert” verstehen wir nicht nur eine Veranstaltung, in der Musikwerke (außer Bühnenwerken) öffentlich aufgeführt werden, sondern auch ein Musikstück in der Besetzung für ein Soloinstrument (oder eine Instrumentengruppe) und Orchester. Als Soloinstrumente sind seit der Wiener Klassik von den Komponisten das Klavier und die Violine bevorzugt worden. Der Solist „konzertiert", d. h. wetteifert mit dem Orchester. Es gehört deshalb zum Wesen des Solokonzertes, daß an die Spielfertigkeit des Solisten hohe Anforderungen gestellt werden. Vor allem in einer „Kadenz", einem früher improvisierten, seit Beethoven jedoch vom Komponisten meist festgelegten virtuosen Solo gegen Ende des ersten und oft auch des dritten Satzes, ist dem Künstler Gelegenheit gegeben, sein Können zu zeigen.
Im Gegensatz zur viersätzigen Sinfonie besteht das Solokonzert in der Regel aus drei Sätzen; dem ersten in der Sonatenhauptsatzform (siehe unter 2I) folgt ein langsamer, liedhafter Satz, und den Schluß bildet meist ein Rondo als fröhlicher Kehraus. Die in das Repertoire aller großen Pianisten eingegangenen Klavierkonzerte Nr. 1 bis 5 komponierte Beethoven in der Zeit von etwa 1795 bis 1809 in Wien.
Obwohl das C-Dur-Klavierkonzert die Nummer 1 trägt, ist es später entstanden ■Js das mit Nummer 2 bezeichnete in B-Dur. Diese Numerierung ist darauf zurückzuführen, daß das.C-Dur-Klavierkonzert als erstes veröffentlicht worden j ist. Beethoven entwarf es etwa 1795-1796, also wenige Jahre nach seiner endgültigen Übersiedlung nach Wien, und vollendete es 1798. Wahrscheinlich hat er es noch in demselben Jahr in Prag zum ersten Male öffentlich gespielt.
Die vorliegende Schallplatte enthält den letzten Satz des Konzerts, ein fröhliches, unbeschwertes Rondo. Diese Musizierform, die sich vom mittelalterlichen geselligen Rundgesang und Rundtanz herleitet und für die eine tänzerisch-heitere Grundhaltung und die mehrmalige Wiederkehr eines Hauptthemas („Refrain” des
: Rundgesangs) charakteristisch ist, war als Schlußsatz größerer Instrumentalwerke (Sonate, Sinfonie) zur Zeit der Wiener Klassik außerordentlich beliebt und besonders das Instrumentalkonzert mit seinem Wechselspiel von Soloinstrument und Orchester verband sich aufs glücklichste mit den Wesenszügen des Rondos.
Beethoven gliedert das Rondo des C-Dur-Klavierkonzerts in die Teile A-B-A - C - A - B - A, die sich deutlich voneinander abheben. Zunächst trägt der Solist das volkstümlich-tänzerische Hauptthema allein vor, dann wiederholt es das Orchester. Eine spielerische Überleitung des vom Orchester begleiteten Klaviers führt zum zweiten Thema (G-Dur), einer lustigen Liedmelodie. Ein Akzent auf dem jeweils letzten Achtel im Takt bringt auch den Humor ins Spiel, der im weiteren Verlauf durch den Wechsel der Melodieführung zwischen tiefem Baß und Diskant zum beherrschenden Element wird. Eine Rückleitung führt vom Teil B wieder zum Hauptthema (Teil A). Ihm folgt ohne Überleitung der Teil C in der Paralleltonart a-Moll. Sein im Klavier mehrmals wiederkehrendes tanzartiges Thema fügt sich mit seinem unruhig drängenden rhythmischen Motiv und den weiten Sprüngen der linken Hand in den Grundcharakter des Satzes ein. Im weiteren Verlauf folgen nach Rondo-Art wieder die Teile A und B, der letztere diesmal auch in der Grundtonart C-Dur und in eine kurze Kadenz des Klaviers mündend. Nachdem das Hauptthema noch ein letztes Mal in seiner Originalgestalt vom Orchester vorgetragen worden ist, drängt der Satz zum Schluß (piu vivace). Seine Wirkung wird dadurch gesteigert, daß vor den abschließenden Takten des vollen Orchesters das Tempo noch einmal zurückgenommen und dem Solisten Gelegenheit zu einer kurzen Kadenz gegeben wird.
2
Klaviersonate c-Moll op. 10 Nr. 1
Erster Satz (Allegro molto e con brio)
Dieter Zechlin, Klavier
Beethoven komponierte seine ersten Klaviersonaten als Zwölfjähriger in Bonn, er beendete seine letzten im Alter von 52 Jahren. Keine andere musikalische Gattung hat ihn, wenn auch mit Unterbrechungen, so lange beschäftigt. Beethovens Entwicklung als Komponist, als schöpferischer Künstler, der sein Verhältnis zur gesellschaftlichen Umwelt mit musikalischen Mitteln gestaltet, ist deshalb aus dem Gesamtwerk seiner Klaviersonaten erkennbar.
Der erste Satz der Sonate c-Moll op. 10 Nr. 1 ist, wie die meisten Kopfsätze der klassischen Sonaten, in der „Sonatenhauptsatzform” angelegt. Diese wichtigste Satzform der Wiener Klassik hat sich nicht zufällig seit der Mitte des 18. Jahrhunderts herausgebildet; sie ergab sich beinahe zwangsläufig aus dem neuen Inhalt der Sonate, der „das Ringen um die immer freiere Gestaltung der bürger-[ liehen Gefühls- und Gedankenwelt" widerspiegelt (Ernst Hermann Meyer). Entsprechend der politischen Situation, die das Bürgertum zwang, sich seine Rechte ''gegenüber dem Feudal-Absolutismus zu erkämpfen, hatte dieses Ringen einen revolutionären, kämpferischen Charakter. Er hat im Gestaltungsprinzip des Sonatenhauptsatzes seinen Niederschlag gefunden.
Im ersten Teil des Satzes (Exposition) werden in der Regel zwei gegensätzliche Themen vorgestellt die durch einen Überleitungsteil verbunden sind. Das erste in der Grundtonart ist meist rhythmisch markant und energisch, das zweite in der Dominant- oder parallele Durtonart lyrisch-gesangvoll. An das zweite Thema schließt sich eine sogenannte „Schlußgruppe” an, welche die Exposition beendet. Durch die Gegensätzlichkeit der beiden Themen wird ein Spannungsmoment erzeugt und die Voraussetzung für die dramatische Auseinandersetzung im zweiten Teil des Satzes (Durchführung) geschaffen. In ihm werden die Themen frei verarbeitet, d. h. aus Motiven und Motivteilen wird Neues geformt, wobei mehrere, meist verwandte Tonarten berührt werden. Diese motivisch-thematische Arbeit ist Wesensmerkmal des klassischen Sonatenhauptsatzes - ein Abbild der geistigen Regsamkeit und der kämpferischen Haltung des damals progressiven Bürgertums. Der dritte Teil des Satzes (Reprise) geht auf die Exposition zurück, bevorzugt jedoch in stärkerem Maße die Grundtonart, in der - von Ausnahmen abgesehen - auch das zweite Thema erscheint. Diese gemeinsame Ebene der Themen deutet die Lösung der Konflikte an.
Dieser Aufbau liegt dem ersten Satz der Klaviersonate c-Moll zugrunde, wenn auch Beethoven in Einzelheiten freizügig verfährt, z. B. in der Reprise bei der Wahl der Tonart des zweiten Themas. Beethoven ging es nicht darum, seine Gedanken in ein strenges Formschema zu pressen, sondern er nutzt die Möglichkeiten aus, die ihm Charakter und Bau der Sonatenhauptsatzform boten, Spannungen und Konflikte zu gestalten. Die kämpferische Grundhaltung des c-Moll-Satzes wird vor allem von dem energischen ersten Thema bestimmt; der Konflikt ergibt sich aus der unmittelbaren Gegenüberstellung des stark kontrastierenden zweiten Themas. (In der vorliegenden Aufnahme des Satzes wird, wie es früher die Regel war, die Exposition wiederholt.)
3
Ouvertüre zu Goethes Trauerspiel „Egmont" op. 84
Staatskapelle Berlin;
Dirigent: Heinz Bongartz
Äußerer Anlaß für Beethoven, Musik zu „Egmont" zu komponieren, war ein Auftrag des Wiener Hoftheaterdirektors im Herbst 1809. Beethoven, der Goethe hoch verehrte, war begeistert von dessen „Egmont", von dem „herrlichen Egmont", wie er in einem Brief an den Dichter schrieb. Deshalb stimmten Auftrag und innere Bereitschaft überein. Anfang Juni 1810 beendete Beethoven mit der zuletzt komponierten Ouvertüre die aus neun Teilen (Liedern, Zwischenaktsmusiken, Melodram, Siegessinfonie) bestehende Schauspielmusik. Am 15. Juni 1810 wurde sie zum ersten Male zu einer Egmont-Aufführung im Wiener Hoftheater gespielt.
Die Egmont-Ouvertüre gehört zu Beethovens bekanntesten Werken und wird, unabhängig von den anderen Teilen der Bühnenmusik, oft in Konzerten gespielt. In ihrem programmatischen Ablauf folgt der Komponist der Grundidee der Dichtung und gestaltet in dem dreiteilig angelegten Werk Unterdrückung, Kampf und Sieg.
Der langsame Einleitungsteil (f-Moll, 3/2-Takt) kündet mit wuchtigen Akkorden im Rhythmus der Sarabande, eines alten spanischen Tanzes, von den Peinigern und mit klagenden Holzbläsermotiven von der Not der unterdrückten Niederländer. Während der Rhythmus der Sarabande in den Bässen starr festgehalten wird, erscheint, zuerst in den Violinen, ein neues Motiv (Des-Dur) - gleichsam ein Aufkeimen neuer Hoffnung. In seiner Weiterentwicklung leitet es zum Hauptteil (Allegro, f-Moll, 3/4-Takt) und zu dessen leidenschaftlich drängendem ersten Thema über. Beethoven wählte für die nun folgende kämpferische Auseinandersetzung die dafür besonders geeignete Form des Sonatenhauptsatzes (siehe oben unter 2I) und machte sie in freizügiger Weise seinen Absichten dienstbar. Das Gegenthema wird aus dem Sarabanden-C Tyrannen"-) Motiv gebildet. Zwar scheint dieses nach der gewaltigen Auseinandersetzung am Schluß der frei gestalteten Reprise zu triumphieren; aber wie der Dichter seinen Helden den Sieg visionär voraussehen läßt so schließt auch der Komponist die Ouvertüre mit einer Siegesmusik ab: Nach dem scheinbaren Triumph der Unterdrücker leiten verhaltene Holzbläserakkorde zum jubelnden Schlußteil über (Allegro con brio, F-Dur 4/4-Takt), dessen marschartiger Charakter und dessen strahlende Signalmotive der Trompeten und Hörner französischer Revolutionsmusik verwandt sind.
Es gehört zum Wesen der Musik, daß sie fähig ist zu verallgemeinern. Das heißt, auf die Egmont-Ouvertüre bezogen: Beethoven ging zwar bei der Komposition vom Trauerspiel Goethes aus; aber in seiner Musik gestaltete er nicht nur die Unterdrückung, den Kampf und den Sieg der Niederländer im 16. Jahrhundert, sondern gleichzeitig allgemein die Idee vom siegreichen Befreiungskampf eines Volkes. Das ist auch ein Grund, weshalb die Egmont-Ouvertüre so populär geworden ist.

Seite 2
Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125
Schlußsatz mit Schlußchor über Schillers Ode „An die Freude"
Ingeborg Wenglor, Sopran
Ursula Zollenkopf, Alt
Hans-Joachim Rotzsch, Tenor
Theo Adam, Baß
Rundfunkchor Leipzig
Gewandhausorchester        Leipzig
Dirigent: Franz Konwitschny
Beethovens Neunte Sinfonie gehört zu den höchsten und erhabensten musikalischen Meisterwerken, ja zu den größten Kunstwerken der Menschheit. Aufführungen der „Neunten" sind erhebende Feierstunden. Sie erklingt deshalb auch meist aus besonderen Anlässen.
In dieser seiner letzten Sinfonie verleiht Beethoven den Idealen der Menschheit von einem brüderlichen Zusammenleben in Freiheit Frieden und Freude in überwältigender Weise Ausdruck. Diese jahrhundertealten Menschheitsideale hatte sich Beethoven schon in seiner Jugendzeit zu eigen gemacht. In Bonn war er mit den Ideen der Aufklärung bekanntgeworden und war begeistert von den Vorlesungen des revolutionären Universitätsprofessors Eulogius Schneider. Unter dem Einfluß der französischen bürgerlichen Revolution hatten sich seine bürgerlich-demokratischen Anschauungen gefestigt Er blieb ihnen sein Leben lang treu. Umso erbitterter war er über die politischen Zustände im Österreich der Metternichschen Reaktion, wie aus überlieferten Äußerungen hervorgeht. Seine Neunte Sinfonie ist mit ihrer Humanitätsidee ein Protest gegen den „verzweiflungsvollen Zustand” und gleichzeitig Ausdruck des unerschütterten Glaubens an eine bessere Zukunft.
Hatte Beethoven in den bisherigen Sinfonien seine Ideen - ebenso wie Haydn und Mozart - mit den Mitteln des Orchesters gestaltet, so bezieht er im Schlußsatz der Neunten den Gesang ein und vertont, eine lang gehegte Absicht verwirklichend, Strophen aus Schillers Ode „An die Freude”. Bereits in seinem letzten Bonner Jahr hatte er geäußert, er wolle die Ode komponieren. Später plante er eine Ouvertüre „Freude, schöner Götterfunken”, wobei wahrscheinlich ein Chor (wie in der 1808 entstandenen Chorphantasie) den krönenden Abschluß bilden sollte. Aber auch dieser Plan blieb unausgeführt. Erst im Schlußsatz der Neunten fand der Freudenhymnus Schillers einen würdigen.
Obwohl die ersten Entwürfe zur Neunten Sinfonie auf die Jahre 1817/1818 zurückgehen, konnte sich Beethoven erst nach Vollendung der „Missa solemnis”, also vom Herbst 1822 an, dem neuen Werk mit ganzer Kraft zuwenden. Die Hauptarbeit leistete er im Jahre 1823. Im Februar 1824 war das Werk vollendet. Die denkwürdige Uraufführung fand am 7. Mai 1824 im Kärntnertor-Theater statt. Die Zuhörer waren begeistert und feierten stürmisch den tauben Meister.
Beethoven selbst hat Hinweise zur programmatischen Konzeption der gesamten Sinfonie gegeben. Er zitiert nämlich im ersten, instrumentalen Teil des Schlußsatzes die Hauptthemen der drei vorhergehenden Sätze und läßt sie von den tiefen Streichern kommentieren, und diese in der Art von Rezitativen gestalteten Partien hat er in seinen Skizzen mit Worten versehen. Die mit einem schrill dissonierenden Akkord beginnenden, wild dahinstürmenden Einleitungstakte der Bläser werden von Violoncelli und Bässen unwillig zurückgewiesen, ebenso ein zweiter, noch heftigerer Ausbruch der gesamten Bläser. „Nein, dieses würde uns erinnern an unseren verzweiflungsvollen Zustand", notierte Beethoven dazu in seinem Skizzenbuch. Dann erklingt das Hauptthema des ersten Satzes. Die tiefen Streicher kommentieren: „O nein, dieses nicht ist (nur Possen), etwas Schöneres und Besseres" (Die Worte „nur Possen" hat Beethoven wieder gestrichen.). Auch der Anfang des ruhevollen Adagios wird abgewiesen: „Auch dieses ist zu zärtlich, etwas Aufgewecktes muß man suchen." Danach wird zum ersten Male das Anfangsmotiv der Freuden-Melodie von den Holzbläsern vorgetragen. „Ha, dieses ist es, es ist nun gefunden - Freudei" antworten Violoncelli und Bässe und tragen nun selbst die schlichte, frohe Melodie vor. Viermal hintereinander erklingt die weltbekannt gewordene volksliedhafte Freuden-Melodie, jedesmal gesteigert durch das Hinzutreten weiterer Instrumente bis zum vollen Orchester.
Aber noch einmal wird durch die Wiederholung der Ungetümen Einleitungstakte des Satzes die Erinnerung an den „verzweiflungsvollen Zustand” wachgerufen. Da meldet sich die Stimme des Menschen: „O Freunde, nicht diese TöneI Sondern laßt uns angenehmere anstimmen und freudenvollerer’ Mit diesem Rezitativ beginnt der vokale Teil des Satzes. Es ist hier nicht Raum, seinen Verlauf im Einzelnen zu verfolgen. Beethoven hat aus den Strophen des Schillerschen Gedichtes ausgewählt und nur vertont, was der erhabenen Idee seiner Sinfonie entsprach. Den ersten Abschnitt des kantatenartigen Teils beherrscht die mehrmals variierte Freuden-Melodie. Ein neues Thema wird auf die Verse „Seid umschlungen, Millionen! Diesen Kuß der ganzen Welt!” eingeführt Dieser Aufruf an die Menschheit die Grundidee der Sinfonie, verdiente einen eigenen, sich aus dem bisherigen Ablauf heraushebenden Teil und zugleich eine eigene musikalische Gestaltung. Das neue Thema wird in einem weiteren Abschnitt mit dem Freudenthema gekoppelt und zu einer grandiosen, frei gestalteten Doppelfuge verwendet - ein Symbol dafür: Wahre Freude und Brüderlichkeit aller Menschen sind untrennbar verbunden.
In der Coda verwendet Beethoven frei die für ihn wichtigsten Verse des Gedichtes. Wieder und wieder greifen Solistenquartett und Chor die Gedanken auf, die das humanistische Bekenntnis Beethovens auszeichnen: „Alle Menschen werden Brüder...", „Freude, Tochter aus Elysium”, „Seid umschlungen, Millionen .. ."I Mit einem kurzen Prestissimo des Orchesters schließt das gewaltige und wahrhaft überwältigende Werk ab.
Prof. Dr. Hans Pezold
Redaktion: Inge Thiele, APW
Künstlerische Beratung: Dagmar Vorwerk
Tonregie: Eberhard Richter
Titelbild: Faksimiles von Beethoven Handschriften
Mit freundlicher Genehmigung Deutsche Staatsbibliothek, Berlin Graphische Gestaltung: Isa Salomon

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ArtikelnummerSchola 8 75 028 (S 28)
ProduktnameLudwig van Beethoven - Ausschnitte Aus Seinen Werken
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InterpretVraious
Name - TitelLudwig van Beethoven - Ausschnitte Aus Seinen Werken
LabelAndere
MedientypLP / Vinyl 12"
Vinylgewicht pro Schallplatte140 gramm
Anzahl der Platten1
BeilagenKeine
Release-Datum1971
Allgemeiner PlattenzustandGebraucht
Zustand TonträgerVery Good + (Sehr gut)
Zustand CoverVery Good + (Sehr gut)
PlattenreinigungReinigung mit Plattenwaschmaschine Double Matrix Professionel Sonic (Clearaudio)

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