Kleeblatt Nr. 22 - Hard & Heavy

Kleeblatt Nr. 22 - Hard & Heavy

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Kleeblatt Nr. 22 - Hard & Heavy

Kleeblatt Nr. 19
Seite 1
Komm zurück
Komposition: Ullrich Schödel
Text: Hans-Jürgen Glöckner
Arrangement: Condor

Laß uns träumen
Komposition: Ullrich Schödel
Text: Peter Wengoborski
Arrangement: Condor

Hallo Doktor
Komposition: Ullrich Schödel
Text: Hans-Jürgen Glöckner
Arrangement: Condor

Träumerei
Komposition und Arrangement: Lucie
Text: Andre Seil

Verrückt vor Glück
Komposition: Andre Sell/Hartmut Laser
Text: Andre Seil
Arrangement: Lucie

Die kleine Insel
Komposition: Andre Sell/Hartmut Laser/Karsten Sahling
Text: Andre Seil
Arrangement: Hartmut Laser/Gunther Wosylus

Seite 2
Tu es heut' mit mir
Komposition und Arrangement: Forum
Text: Thomas Martin

Verraten ..und verkauft
Komposition und Arrangement: Forum
Text: Ingeburg Branoner

Daran glaub ich
Komposition und Arraruiement:
Forum Text: Bernd Busch

Was du von mir verlangst
Komposition, Text und Arrangement: Dirk Zöllner

Halt die Zeit für mich an
Komposition: Garret Matzko/Dirk Zöllner
Text: Dirk Zöllner
Arrangement: Chicoree/Günther Wosylus

Es tut mir leid ...
Komposition: Garret Matzko/Frank Brennecke
Text: Dirk Zöllner
Arrangement: Chicoree/Günther Wosylus
Condor
Diese Magdeburger Gruppe wurde im Jahre 1980 gegründet. Auch die Musiker von Condor machten lange vor der Bandgründung ihre ersten einschlägigen Erfahrungen. Hans-Jürgen Glöckner begann auf dem Akkordeon, Peter Wengoborski und Bernd Braun übten im zarten Knabenalter Trompete, Jörg Krause trommelte früh auf einem selbstgebauten Schlagzeug, Ulli Schödel begann bald mit dem Klavierspiel. Aus der Spielerei wurde Ernst, als die Musiker die ersten Rocksongs hörten. In den Vor-Condor-Bands fanden sie zu ihren heutigen Instrumenten, erprobten sich in verschiedenen Stilen des Rock G Pop und absolvierten eine Ausbildung an verschiedenen Musikschulen und dem Halleschen Konservatorium. Condor arbeitet heute nach einer Konzeption, die auch viele andere Bands als die ihre ansehen: Musik zum Tanzen machen, die aber auch den Musiker Musiker sein läßt. Der überregionale Durchbruch gelang Condor im Februar 1983 bei der Werkstatt der Amateurtanzmusiker in Suhl. Wenig später wurde einer der ersten Songs - das „Urlaubslied" - auf einem Amiga-Sampler veröffentlicht. Auch dank der Unterstützung der Magdeburger Bezirksleitung der FDJ konnte Condor bis heute den eingeschlagenen Weg fortsetzen. Mit ihrem Programm bestand die Gruppe vor in- und ausländischem Publikum. In Besetzung und Musik konstant, arbeitet die Gruppe an neuen Projekten; für 1987 ist der Wechsel ins Profilager geplant. Bei Condor spielen gegenwärtig Hans-Jürgen Glöckner die Baßgitarre (er ist gleichzeitig Leiter und Texter), Bernd Braun die Gitarre, Ullrich Schödel (Hauptkomponist) die Keyboards, Jörg Krause sitzt am Schlagzeug und Peter Wengoborski (ebenfalls Texter) singt.

Lucie
Schon während der Schulzeit in Strausberg beschlossen die vier Freunde Andre Seil, Peter Zeh, Hartmut und Burkhard Laser, eine Rockband zu gründen. Als reine Gitarrenformation spielte die Gruppe damals Songs von CCR, Christie, Karat, Prinzip, aber auch schon eigene Kompositionen. Die Band hielt und hält sich nach allen Seiten für Anregungen offen; ein spezielles Vorbild gab und gibt es nicht. In den Jahren nach der Gründung entwickelte sich der Bandname von Lucifer zu Lucie und die Gruppe zog nach Berlin. 1983 hatte Lucie ersten Erfolg in den Medien. Der Titel „Fliegen zum Mond" belegte erste Plätze. Selbiges gelang Lucie mit „Tanz auf dem Wasserturm" auch im folgenden Jahr. Im Mai 1984 kam ein Keyboarder hinzu. Diese Besetzungserweiterung vergrößerte das Klangspektrum beträchtlich. Die Gruppe produzierte in der Folgezeit weitere Titel und begab sich auch auf erste Auslandstourneen, so war Lucie unter anderem in Bulgarien zu sehen und zu hören. Die meisten Lucie-Songs komponieren Andre Seil und Hartmut Laser (der auch arrangiert), die Texte schreibt Andre Seil allein. Der Name Lucie steht heute bei vielen Fans für tanzbare Musik, bei der sich auch das Hören auf den Text lohnt. Lucie spielt sowohl zum Tanz als auch zum Konzert und trifft mit beiden Varianten den Nerv der 12—18jährigen. Neu im Angebot ist 1987 der Pop-Shop, ein buntes Tourneeprogramm, in dem Lucie eine der Attraktionen ist.
Zu Lucie gehören heute: Hartmut Laser (Gitarre), Burkhard Laser (Baßgitarre), Andre Seil (Gesang, Gitarre), Karsten Sahling (Tasteninstrumente), Matthias Kampfenkel (Schlagzeug), (siehe Foto, von links nach rechts).


Forum
Forum wurde zwar erst 1980 in Werdau gegründet, doch die Anfänge reichen viel weiter zurück. Günter Franz, Anselm Riess und Reinhard Pestel - mit ihren fünfunddreißig Jahren die Nestoren unter den auf dieser Platte vereinten Musikern - spielten schon in den sechziger Jahren Songs der Beatles & Co, erlebten in den siebziger Jahren den großen Konzert-Boom und erkannten in den achtziger Jahren, daß die Leute heute kleine Bands lieber zum Tanz als zum Konzert hören.
Nachdem in den ersten Jahren des Bestehens Country & Western und Oldies den Vorrang hatten, spielt Forum heute eingängige und überschaubare Musik zum Tanzen. Im internationalen Block erklingen Lieder von Joe Cocker, Klaus Lage oder Herbert Grönemeyer. Im Sound sind die eigenen Forum-Werke denen der ebenfalls aus dem Bezirk Karl-Marx-Stadt stammenden Gruppe dialog nicht unähnlich. Was möglicherweise daran liegt, daß Reinhard Pestel einige und Anselm Riess fast 10 Jahre in dieser Formation dienten. Die Songs von Forum schreiben alle Musiker gemeinsam, als Textautor konnte unter anderem Ingeburg Branoner gewonnen werden. Die Sonderstufe erreichte Forum schon nach einjährigem Bestehen. Darüber hinaus konnte die Gruppe in ihrer bisherigen Laufbahn verschiedenste Auszeichnungen entgegennehmen. So die Medaille Ausgezeichnetes Volkskunstkollektiv der DDR, das Friedensdiplom des Ministeriums für Kultur und den Ehrentitel Hervorragendes Amateurtanzorchester der DDR. Seit Mai 1985 spielt Forum in folgender Besetzung: Reinhard „Letsep" Pestel (Baßgitarre, Leiter), Anselm „Seltner" Riess (Gitarre), Günter Franz (Gesang), Jörg „Quazer" Markgraf (Schlagzeug) und Jens Schmidt (Tasteninstrumente).

Chicoreé
Anfang der achtziger Jahre fanden sich Dirk und Reyk Zöllner (der heute gemeinsam mit Marcel Hoffmann die Technik der Gruppe betreut) einerseits und Achim Schulze und Frank Brennecke andererseits zusammen, um eine neue Band zu gründen. Beide Fraktionen hatten die Phase der freien Instrumentenwahl („Wenn du dir eine Baßgitarre kaufst, kannst du mitspielen.") und das Probieren in Garagen an gängigen Rockstandards gerade hinter sich. Damals spielte Dirk Zöllner noch Gitarre. Die Konzeption der neuen Gruppe war recht vage, man erwog ursprünglich sogar, ein Rockkabarett zu starten. Als Garret Matzko, von der Amateurband Moos kommend, im September 1984 zur Band stieß, war die Gründungsphase von Chicoree abgeschlossen.
Den ersten regulären Auftritt absolvierte Chicoree im Januar 1985. In der Folgezeit verstärkte sich die Band um einen Keyboar-der und wurde als Quintett bald eine Attraktion des Berliner Rock-Konzert-Lebens. Daß die Aktivität der Band anfangs auf den Berliner Raum beschränkt blieb, hatte leicht einsehbare Gründe: Einige Bandmitglieder standen noch im Ausbildungsverhältnis. Chicoree ist also nicht nur eine junge Band, sondern besteht auch aus jungen Musikern. Inzwischen erfreut sich die Gruppe einer landesweiten Resonanz, wozu die Auftritte bei der '86er Werkstatt der Tanzmusikamateure in Suhl sicherlich nicht unwesentlich beitrugen. Von Anfang an spielt Chicoree ausschließlich Eigenkompositionen; für die Band sind Text und Musik Mittel, um Erfahrungen und Positionen darzustellen. Musikalisch sind die Lieder von der Spielweise weißer Soulbands inspiriert, aber ebenso lassen sich jazzige oder schwermetallene Anklänge heraushören. Die persönliche Note in den Texten, die Frische in Auftritt und Spiel machen Chicoree zu einer interessanten Farbe im Bandspektrum des Landes. Heute spielen bei Chicoree Dirk „Scholle" Zöllner (Gesang, Text und Komposition), Frank „Brandy" Brennecke (Baßgitarre), Andre Kuntze (Tasteninstrumente), Garret Matzko (Gitarre) und Achim Schulze (Schlagzeug).

Mehr Informationen
ArtikelnummerAmiga 8 56 329
ProduktnameKleeblatt Nr. 22 - Hard & Heavy
Preis17,90 €
LieferzeitIm Schallplattenladen Stralsund
InterpretVarious Artists
Name - TitelKleeblatt Nr. 22 - Hard & Heavy
LabelAMIGA
MedientypLP / Vinyl 12"
Vinylgewicht pro Schallplatte140 gramm
Anzahl der Platten1
BeilagenKeine
Release-Datum1988
Allgemeiner PlattenzustandGebraucht
Zustand TonträgerVery Good + (Sehr gut)
Zustand CoverVery Good + (Sehr gut)
PlattenreinigungReinigung mit Plattenwaschmaschine Double Matrix Professionel Sonic (Clearaudio)
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