Kleeblatt Nr. 15 - Rock Pop Rock

Kleeblatt Nr. 15 - Rock Pop Rock

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Kleeblatt Nr. 15 - Rock Pop Rock

Ich beobachte dich / Jessica

Halt mich nicht / Jessica

Lass doch / Jessica

Woll´n wir zu mir gehen / Wahkonda

Einfach nur so / Wahkonda

Such mir ´ne Braut mit ´nem Motorad / Wahkonda

Traumlos / M. Jones Band

Kleine Schwester / M. Jones Band

Fraun, Fraun, Fraun / M. Jones Band

Du hälst mich viel zu fest / Zebra

Ich bin gern mal allein / Zebra

Mode / Zebra

stop +++ vier bands recht unterschiedlicher Stilistik machen seit rund zwei jahren verstaerkt von sich reden +++ stop +++ suchen mit nachdruck ihren weg in vordere reihen der einheimischen rockszene +++ etop +++


Jessica
Tino Eisbrenner - voc
André Drechsler - g
Ralf Böhme – keyb
Janek Skirecli - bg
Olaf Becker - dt
„Sicherlich lohnt es sich, die fünf energiegeladenen Berliner auch weiterhin zu beobachten.“ So war es zu lesen In „Melodie und Rhythmus“ (4/84). Die Jessica-Erfolgskurve bewegt sich seither fortwährend aufwärts. Die ersten gemeinsamen musikalischen Schritte unternahmen die fünf bereits 1982. Dann kam für einige von ihnen der NVA-Dienst und das Unternehmen –„Jessica“ wurde um 18 Monate vertagt. Im November 1883 traf man sch wieder, die gemeinsamen Ziele standen noch immer.
Jessica ist es erstaunlich schnell gelungen, dank der Frische und Spontanität In ihren live-Konzerten, sich vor allem beim jugendlichen Publikum durchzusetzen.
1984, ein Jahr nach ihrer Gründung, avancierte die Band In der Publikumsgunst bereits auf Platz 1 unter den Amateurgruppen unseres Landes Bei der 84er FDJ-Werkstattwoche der Jugendtanzmusik in Suhl schlug sich Jessica in Vorprogramm von KARAT genauso erfolgreich wie bei einer gemeinsamen Tournee mit Roger Chapman. Stilistisch orientiert sich Jessica - inzwischen haben alle ihren Berufe: ausweis in der Tasche - an internationalen Trends, ohne auf jeder Modewelle rnitzuschwimmee Das musikalisches Vorbild POLICE kann und will Jessica nicht verleugnen.

Wahkonda
Axel Hein - dr:
Willried Brummnck- koyb;
Ralf Engel -voc;
Bernd Lehmann - g,
Hans Georg Alt - keoyb;
Dieter Siebke - bg

Seit 1980 arbeitet Wahkonda mit Berufsstatus und in konstanter Besetzung, Wenngleich die Gruppe bislang noch nicht für Schlagzellen gesorgt hat, so zolchnet sie sich vor allem durch ein konsequent verfolgtes Konzept aus: Rockmusik mit einem Schuß Nonsens. Diese Mixtur kommt am besten Im Konzert „über die Rampe“:
In den Medien schaffte Wahkonda den großen Popularltätssprung vor rund zwei Jahren mit einem Lied, das schon ziemlich angegraut war, von der Gruppe aber mit einem neuen Arrangement versehen wurde. „Weil du heut Geburtstag hast“ hieß der alte neue Hit. In einem Medley (mit „Mädchen, du bist schön“ und „Das schönste Madchen der Welt“ ist er immer Bestandteil der Wahkonda-Konzerte. Überhaupt hat die Gruppe ein Faible für Parodistisches, für Titel, die eine Kostümierung der Musiker ermöglichen, die für Spaß sorgen - auf und vor der Bühne.
Die Texte entstanden lange Zeit ausschließlich in der Band. bevor die Zusammenarbeit mit dem Texter Fred Gertz zustande kam. Wahkonda wendet sich vor allem an ein Publikum im Alter bis etwa 20 Jahre, ein Publikum, dessen Alltag sich in erster Linie zwischen Schule, Elternhaus und Disco abspielt. Und daß dieses Publikum tatsächlich erreicht wird, belegt unter anderem der Erfolg der im Disco-Milieu angesiedelten Titels „Woll´n wir zu mir gehen“. Auslandsreisen führten die Musiker, die alle eine Hoch- oder Fachschulausbildung In Sachen Musik abgeschlossen haben, bisher in die UdSSR und nachPolen. An der kontinuierlichen Weiterentwicklung, die die Band nicht zuletzt beim VII. Interpretenwettbewerb und bei „Rock für den Frieden“ 1984 dokumentierte, hat auch die KGD Frankfurt/Oder ihren Anteil. Mit ihr hat die Gruppe seit einigen Jahren einen Fördervertrag.

M. Jones Band
Lutz Möhwaid - dr. acc, harm
Martin Jones - voc, g, harm, b
Sandor Lueken - keyb. Fl
Matthias Keppler - bg. acc voc

Schon kurz nach ihrer Gründung 1982 konnte die M. Jones-Band In Halle die ersten Titel produzieren. Bereits damals deutete sich das hierzulande recht ungewöhnliche musikalische Konzept der Gruppe an: Eine Synthese aus Rock-und Folkmusik. Nun ist da« allein nicht so ungewöhnlich, denn ähnliches praktizieren viele, die «ich der Countrymusik zugewendet haben. Was jedoch bei der M. Jones- Band so besonders ohrenfällig war und ist, sind die Einflüsse der Irischen Folklore. Dafür Ist die Gruppe geradezu prädestiniert denn Martin Jones Ist irischer Abstammung und hat demzufolge eine starke Beziehung zur Volksmusik Irlands. So kommen neben der E- die Naturgitarre und das Banjo, neben dem Synthesizer das Akkordeon und die Tin Whistle (eine irische Flöte) gleichermaßen zum Einsatz Beim Publikum kam man mit dieser rockuntypischen Besetzung gut an - im Konzert genauso wie bei Tanzveranstaltungen. 1983 fuhr die Band nach Budapest zum Internationalen Country-Festival - ihr bislang beeindruckendstes Erlebnis. Es folgte eine Tournee durch die CSSR Im Terminkalender des Jahres 1984 standen erneut Reisen nach Ungarn und in die CSSR, Fernsehaufzeichnungen, die Mitwirkung bei „Rock für den Frieden« und der VII Interpretenwettbewerb der Unterhaltungskunst in Karl-Marx-Stadt, der für die M Jones-Band eine Silbermedaille brachte. Die Bezirkskommission für Unterhaltungskunst Halle schloß mit der Gruppe einen Fördervertrag. Seit längerer Zeit besteht ein enger Kontakt zum Texter Werner Karma.


ZEBRA
Jim- Hendrik Knuth- voc
Hans-Joachim Gerber-bg;
Rainer-Cornelius Gröger - dr;
Günther Butzin- keyb
Tilo Probst - sax;
Uli Ackermann- g
Immer wieder werden die Zebra-Mannen nach dem tieferen Sinn des Band-Namens gefragt Immer wieder lautet dto Antwort: -Es gibt keinen. Zebra, das klingt gut läßt sich laicht merken und softe nichts anderes sein als originell.
Zebra-Musik Ist eine Verschmelzung verschiedenster stilistischer Ausprägungen der Rockmusik: Rhythm & Blues, Rock'n' Roll, Reggae, New Wave. Zebra-Texte, die zum Teil von der Band, zum Teil von der Dessauer Schriftstellerin Christine Lambrecht stammen, nehmen alltägliche Verhaltensweisen der Mitmenschen aufs Korn. Hintergründig-Ironisch, treffsicher, aber ohne didaktischen Fingerzeig Diesen Texten ist die optisch sehr einfallsreiche und effektvolle live-Präsentation verpflichtet Zentrum des Bühnengeschehens ist seit Anfang 1984 –„Jim“ Hendrik Knuth
Zebra ist seit 1980 in Sachen Rockmusik unterwegs. Vor allem natürlich im eigenen Land Aber bereits auch in der UdSSR und in der CSSR Man war 1982 beim VI Interpretenwettbewerb dabei. '83 bei der Leistungsschau dar Unterhaltungskunst, mit einem Beispielkonzert bei der Werkstattwoche der Tanzmusik in Suhl 1984 und bei »Rock für den Frieden« 1985.
Seit einiger Zeit arbeitet Zebra an einem ungewöhnlichen Programm. Die Musiker haben Lieder von Bertolt Brecht und Kurt Weill aus der „Dreigroschenoper“ und aus „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ neu bearbeitet Ein Versuch, einem jungen Publikum Stücke vorzustellen, die, obwohl vor mehreren Jahrzehnten entstanden, an aktueller Brisanz nichts verloren haben. Die Vorstellung erster Ergebnisse der Arbeit an diesem Projekt bei „Rock für den Frieden 1985“ veranlaßte das Komitee für Unterhaltungskunst zum Abschluß eines Fördervertrages mit Zebra.

Mehr Informationen
ArtikelnummerAmiga 8 56 149
ProduktnameKleeblatt Nr. 15 - Rock Pop Rock
Preis14,90 €
LieferzeitIm Schallplattenladen Stralsund
InterpretVarious Artists
Name - TitelKleeblatt Nr. 15 - Rock Pop Rock
LabelAMIGA
MedientypLP / Vinyl 12"
Vinylgewicht pro Schallplatte140 gramm
Anzahl der Platten1
BeilagenKeine
Release-Datum1985
Allgemeiner PlattenzustandGebraucht
Zustand TonträgerVery Good + (Sehr gut)
Zustand CoverVery Good + (Sehr gut)
PlattenreinigungReinigung mit Plattenwaschmaschine Double Matrix Professionel Sonic (Clearaudio)
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