Katrin Lindner & Schubert Band - Heiße Tage

Katrin Lindner & Schubert Band - Heiße Tage

Heiße Tage

Haltet ein

... und wie weiter

Ich liebe noch

Himmel und Erde

Halt mich fest

Ich bin der Clown

Geisterstunde

Gewitter

Mond über der Stadt

Abendträume

Zuerst gab es Schubi: vier Jahre auf dem Konservatorium in Halle - Hauptfach Posaune, Nebenfach Klavier -, vier Jahre an der Leipziger Musikhochschule - Posaune, Klavier, Komposition -, sechs Jahre in einer Big Band, seit 1974 an der Spitze der Sieghart Schubert-Formation.
Und es gab Katrin Lindner, die in Halle Emailleur lernte und nebenbei in Amateurbands sang, nach Berlin ging und unter anderem mit „Neue Generation", „Wir“ und dem Jürgen Erbe-Chor arbeitete.
Seit 1976 gibt es „Katrin Lindner & Schubert-Band" -für Katrin die richtige Band und für Schubi die richtige Sängerin. Eine Band, die hard rockt, sich aber nicht auf drei Harmonien ausruht, die weiß, was international gespielt wird, aber vor allem weiß, was sie selber will -alle Musiken schreibt Sieghart Schubert. Und eine Sängerin, deren Stimme genau so herb, so unsentimental ist, wie es diese Musik braucht, die damit aus sich heraussingt, was in ihr steckt an Lebensgefühl und Leidenschaft, die damit auch artikuliert, was ihr durch Kopf und Bein geht: Freundschaft und Liebe, wie wir sie alle Tage brauchen, Sorge, ob wir richtig miteinander leben, Fragen ... - fast alle Texte schreibt Ingeburg Branoner.
Wenn ich abends zu dir komme,
wenn ich müde bin vom Tag,
wenn ich keine Worte habe
und auch dich nicht weiter frag,
will ich einfach bei dir liegen,
ohne alle Liebesmüh,
einfach deine Wärme spüren,
liegen so bis morgen früh;
denn vor allen andern bist doch du es, den ich brauch!
Halt mich festl Haft mich festl Halt mich festl
Heute haben Katrin Lindner und Schubert-Band ihr Publikum, ein junges Publikum. Das setzte sie bei der Hörerumfrage von „Stimme der DDR" 1979 auf Platz 1. Das reist von weither an, wenn Katrin, Schubi und ihre Musikanten angesagt sind. Und das hat mit dieser Scheibe einen Wunsch weniger.    Bernhard Honig (1981]