Manfred Krug (3) - Greens

Greens - Manfred Krug - 3

Que Sera

The More I See You

I Can´t Give Anything But Love

Mame

Niemand Liebt Dich So Wie Ich

Alone Again (Naturelly)

Perlez Moi D´amour

Greensleeves

Mach´s Gut Ich Muß Gehn (Baby It´s Could Outside)

There´s a Boat That´s Leavin´ Soon for New York

Alles Geht Einmal Zu Ende (When It´s Sleeping Time Down Sout

Isa Karfunkelstein hat es sich auch diesmal nicht nehmen lassen.
I.K.:    Es gibt Leute, die meinen, unsere Gespräche seien zu albern.
Krug:   Oh.
I. K.:    Wollen wirs diesmal ganz seriös machen?
Krug:   Au ja.
I. K.:    Warum heißt die Platte GREENS?
Krug:  Weil lauter Evergreens drauf sind; wir wissen aber nicht genau, ob alle Greens auf der Platte ever sind.
I. K.:    Das letzte Lied hat wenig Chancen. Im Rundfunk gespielt zu werden.
Krug:  Das macht nichts. Es sollte ein Dank an die Leute sein, die für Musik mehr ausgeben als die Rundfunkgebühren, nämlich das Geld für diese Platte.
I.K.:    Schade, es wäre ein hübsches Abschiedslied, ein freundlicher .Rausschmeißer".
Krug:  Das finden wir auch.
Deshalb gibt es eine zweite Textversion für Tanzkapellen:
Alles geht einmal zu Ende und mit Ihnen wars wunderschön Ich sag und küsse Ihre Hände, leis Auf Wi'edersehn.
Hat Ihnen de Musik gefallen, hat etwas Freude sie gebracht. dann Gruß und Danke von uns allen, sie hat auch uns viel Spaß gemacht
Morgen sehen wir uns wieder, du und Ich und der ganze Saal, ein neuer Abend, neue Lieder, -bis zum nächsten Mal,
I.K.:    Herr Fischer. Sie haben dieosmal nur arrangiert, wie hat es Ihnen gefallen?
Fischer:      NUR? Auch wenn Sie's nicht glauben: Es hat mich mehr zum Grübeln gebracht als die eigene Musik. Nr. 4 wird wieder eine „Selbstgemachte“.
I. K.:            Sie haben die Neigung, gern langsame, leise Titel auszusuchen.
Fischer     Ja. wir dachten, es gibt schon so viele laute, schnelle.
I. K.:           Wer ist die Sängerin in .Machs gut, ich muß gehn"?
Fischer     Das ist Beate Barwandt das Mädchen mit dem sachten Ton. Wir haben uns sehr gefreut, daß sie mitgemacht hat
Fischer      Fragen Sie mich doch mal, wer der Sänger Ist der am Schluß den Mittelteil mit Krug zusammen singt
I.K.:           Also wer?
Fischer      Ich.
I. K.:           Wie tollkühn von Ihnen.
Welche Musiker waren an den Aufnahmen beteiligt?
Fischer     Das Günther Fischer-Quintett mit Günther Fischer (11, ts. p) Mario Peters (p, el-p, org) Fred Baumert (g) Wolfgang .Eddie" Greiser (b, bg) Wolfgang .Zicke" Schneider (d) sowie als Gäste: Beate Barwandt, 4 Damen vom Gerd Michaelis-Chor Siegfried Krause (v) Joachim Graswurm (tp. fl-horn) Hubert Katzenbeier (tb) und die Streichergruppe Otto Karl Beck
I. K.:            Herr Prellbock.
Sie haben diesmal die Tasche entworfen...
Pröbrock;   Ich heiße nicht Prellbock.
I. K.:           Sondern?
Pröbrock:   Pröbrock.
IHK.:           Verzeihung...?
Pröbrock:   Pröbrock.
I. K.:            Das macht nichts, die Tasche gefällt mir trotzdem.
Pröbrock:  Sie können ruhig Prellbock zu mir sagen.
I. K.:            Herr Krug, singen Sie nicht ein bißchen viel „ausländisch"?
Krug:          Internationale Lieder, dachte ich, sollten auch International gesungen werden. Mal so zur Abwechslung. Die Schlagerpoeten haben in allen Sprachen ganz ähnliche Probleme, wissen Sie. Sogar in der Oper wird manchmal dreisprachig gesungen. in ein und demselben Stück. Diese schöne Ungewißheit macht es so leicht ganz auf die Musik zu hören.
I.K.:           Sie haben auch auf Jede Frage eine Antwort
Krug:          Auf Ihre Fragen schon.
I. K::           Auch auf die, ob Sie sich je damit werden abfinden können, leider kein Tenor zu sein?
Krug:          Wie kommen Sie denn darauf?
IHK.:           Weil Sie sich am Schluß von „Marne" wieder einmal total übernommen haben,
Krug:          Ha! Die Höhe hätte ich mühelos geschafft, wenn ich nur gewollt hätte!
I.K.:            Ist das wahr?
Krug:          Nein.
I. K.:            Danke für das Gespräch.