Geschichte Der Sowjetunion in Liedern

Geschichte Der Sowjetunion in Liedern

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Geschichte Der Sowjetunion in Liedern

In russischer Sprache
(Zum Teil historische Aufnahmen)

A-Seite
1905-1922 WARSCHAWJANKA
(Feindliche Stürme durchtoben die Lüfte) - Nach dem polnischen Freiheitslied „Marsch der Zuaven“
Text: Swiecicki - russ.: Krzyzanowski
Bearbeitung: Below
Ensemble der Sowjetarmee (Alexandrow-Ensemble)
Leitung:  B. Alexandrow

UNSTERBLICHE OPFER
Komponist:  Unbekannt
Text: Archangelski
Staatlicher Akademischer Russischer Chor der UdSSR
Leitung: A. Sweschnikow

DORT IN DER FERNE, JENSEITS DES FLUSSES
Komponist: Unbekannt
Text: Kool (Rotgardist in der Ersten Reiterarmee)
Bearbeitung:  Nowikow
Großer Chor und Orchester des Moskauer Rundfunks - Leitung: A. Kowaljow

DURCHS GEBIRGE, DURCH DIE STEPPEN ZOG
Komponist: Aturow
Text:  Parfjonow
Bearbeitung: Alymow
Ensemble der Sowjetarmee (Alexandrow-Ensemble)
Leitung: B. Alexandrow

1922-1941
BUDJONNY-REITER
Komponist:  Dawydenko
Text: Asejew
Solisten:  I. Sawtschuk und  K. Gerassimow
Gesangsensemble und Orchester des Moskauer Rundfunks

TATSCHANKA (Wagen auf dem ein Maschinengewehr aufmontiert ist)
Komponist: Listow
Text: Ruderman
Ensemble der Sowjetarmee (Alexandrow-Ensemble) - Leitung:  B. Alexandrow

DIE JUNGE GARDE (Dem Morgenrot entgegen)
Nach einer Tiroler Volksweise
Text: Besymenski
Großer Chor und Orchester des Moskauer Rundfunks - Leitung: A. Kowaljow

POULJSCHKO-POLJE - (Feldchen, mein Feld)
Komponist: Knipper
Text: Gussjew
Ensemble der Sowjetarmee (Alexandrow-Ensemble) -Leitung: B. Alexandrow


B-Seite
1941 - 1945
WASSJA-WASSIUOK
Komponist: Nowikow
Text: Alymow
Solisten: W. Putschkow und G. Babajew
Ensemble der Sowjetarmee (Alexandrow-Ensemble) - Leitung:  B. Alexandrow

ABENDS AN DER REEDE
Komponist: Solowjow-Sedoi
Text: Tschurkin
Solisten:  Buntschikow und W.  Netschajew
Gesangsensemble und Orchester des Moskauer Rundfunks

RAUH RAUSCHTE DER WALD VON BRIANSK
Komponist: Kaz
Text: Sofronow
Solist: G. Abramow
Gesangsensemble und Orchester des Moskauer Rundfunks

GIB DIE HAND, FERNER FREUND
Komponist: Kaz
Text: Sofronow
Solist: A. Koroljow
Gesangsensemble und Orchester des Moskauer Rundfunks

1945-1964
AN DER WOLGA -(Schön ist es im  Frühling  an  der Wolga)
Komponist:  Makarow
Text: Belinski
Solist: A. Jakowenko
Gesangsensemble und Orchester des Moskauer Rundfunks

SIE GEHEN INS NEULAND
Komponist: Rodygin
Text: Solochina
Solist
Uraler Volkschor

EBERESCHE AUS DEM URAL
Komponist:  Rodygin
Text: Pilipenko
Solistinnen: A. Petrowa und A. Ustjushanina
Uraler Volkschor

MEINST DU, DIE RUSSEN WOLLEN KRIEG?
Komponist; Kolmanowski
Text: Jewtuschenko
Solist: A. Eisen
Orchester des Moskauer Rundfunks


Unermeßiich reich und vielgestaltig ist der Liedschatz, den die Völker der Sowjetunion ihr eigen nennen können.   Immer wieder bewundern wir bei Gastspielen sowjetischer Chöre und Ensembles den Reichtum an musikalischer Ausdruckskraft ihrer Lieder. Vor allem russische Volksweisen waren es, die schon wenige Monate nach Beendigung des Krieges vom Ensemble der Sowjetarmee, dem Alexandrow-Ensemble, mitten im Trümmermeer unserer Städte erklangen und die ersten Bande der Freundschaft knüpfen ließen.    Lieder von Liebesleid und Sehnsucht, wie die „Abendglocken" und „Suliko", Lieder, die die Schönheit der Heimat besingen, wie „Herrlicher Baikal", und solche voller ungetrübter Lebenslust, wie „Kalinka",    erlauben uns einen kleinen Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelt der russischen Volksseele.
Michiail Glinka war der erste Komponist, der diesen unendlichen Reichtum der Folklore deutlich erkannte und ihn seinen eigenen  Werken zugrunde legte.   In den Chören und Arien seiner Opern Jwan Sussanin" (1836) und   „Ruslan   und Ljudmila" (1842) knüpfte er bewußt an das Volkslied an, erschloß die urwüchsige Kraft und vielfältige Schönheit für neue musikalische Werke und wurde damit zum Begründer der nationalen russischen Musik.    Seinem Beispiel folgten viele hervorragende Komponisten: Modest Mussorgski, Nikolai Rimski-Korsakow, Peter Tsdiaikowski und andere, die mit ihren Werken den  Ruhm russischer Musikkultur in die Welt trugen.
Ihrem großen Vorbild folgten im 20. Jahrhundert die Komponisten der Sowjetunion.   Nach dem Sieg der Oktoberrevolution konnten auch die anderen bis dahin vom Zarismus unterdrückten Völker ihre nationale Folklore ungehindert pflegen  und den  Liedschatz der Sowjetunion bereichern.   Er wurde zum sicheren Fundament für das Schaffen der sowjetischen Komponisten, für eine Blüte der sowjetischen Musik.
Nicht zufällig findet die neue revolutionäre Thematik der sowjetischen Musik in Liedkompositionen ihren ersten überzeugenden Ausdruck.   Hier bestand die auf Glinka zurückreichende große nationale Tradition.    In diesem Genre bot das unerschöpfliche Reservoire der russischen, ukrainischen, grusinischen  und anderer Volkslieder reiche Anregungen für eine schöpferische Verarbeitung. Das Lied war besonders gut geeignet, die eigene nationale Tradition mit der des internationalen Arbeiterkampfliedes zu verknüpfen, seinen revolutionären Ideengehalt mit dem demokratischen  Charakter vieler   bekannter Volkslieder zu einem neuen Liedstil zu verschmelzen.   Schließlich gab vor allem das Lied die sichere Gewähr, daß die neuen Kompositionen auch von denen aufgenommen  wurden,  für  die  sie  geschrieben wurden: die revolutionären Arbeiter, Bauern und Soldaten.
Viele hervorragende sowjetische Komponisten schenkten ihre besondere Liebe und Schöpferkraft dem neuen Lied.   Dmitri Sdiostakowitsdi, Isaak Dunajewski, Iwan Dsershinski, Anatoli Nowikow, Lew Knipper, Wassili Solowjow-Sedoi und andere schrieben neben Sinfonien, Opern und Kammermusikwerken  eine  große Zahl  Lieder der verschiedensten Gattungen.
In ihnen besangen sie den heldenhaften Kampf der Arbeiter, Bauern und Soldaten und Matrosen gegen das verhaßte Zarenregime und die ausländischen Interventen, den opfervollen, schweren Aufbau des durch den Krieg verwüsteten Landes und den ruhmvollen Sieg im Großen Vaterländischen  Krieg.   In  ihren Liedern fand die tiefe Friedensliebe der sowjetischen Völkerfamilie eine genauso überzeugende Gestaltung wie die Ideen der Völkerfreundschaft. Andere Lieder waren den Freuden und Sorgen des Alltages,  der  Heimatliebe  und   Naturverbundenheit der sowjetischen Menschen und besonderen Ereignissen im Leben des Landes gewidmet.    So entstand aus der Feder sowjetischer Komponisten eine überaus reiche Geschichte ihres Landes, eine Geschidite der UdSSR in Liedern.
Winfried Höntsch
Gestaltung: Ehbets / Farbfoto: Kulca

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ArtikelnummerEterna 8 10 028
ProduktnameGeschichte Der Sowjetunion in Liedern
Preis14,95 €
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InterpretVarious Artists
Name - TitelGeschichte Der Sowjetunion in Liedern
LabelEterna
MedientypLP / Vinyl 12"
Vinylgewicht pro Schallplatte140 gramm
Anzahl der Platten1
BeilagenKeine
Release-Datum1967
Allgemeiner PlattenzustandGebraucht
Zustand TonträgerVery Good + (Sehr gut)
Zustand CoverVery Good + (Sehr gut)
PlattenreinigungReinigung mit Plattenwaschmaschine Double Matrix Professionel Sonic (Clearaudio)
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