Das Internationale Schlagerfestival Dresden´75
Das Internationale Schlagerfestival Dresden´75
Das Internationale Schlagerfestival Dresden´75
Ein Mädchen wie dich / Andreas Holm
Glaub nicht / Angelina Fragoso
Blumen sollen regnen auf die ganze Welt / Anna Jantar
Ich muß gehen / Attila Horvath
Sag nicht vorbei / Jana Kocianova
Königin der Nacht / Majda Sepe
Das schönste Souvenir / Pavel Novák
Ich hab den Mut, dich zu lieben / Rossiza Ganeva
Ja, einmal ich träumte / Corina Chiriac
Träume / Dubrovacki Trubadori
Daß ich eine Schneeflocle wär / Veronika Fischer
Nimm den Zug, der Sehnsucht heißt / Irina Ponarowkaja
DAS INTERNATIONALE SCHLAGERFESTIVAL » DRESDEN' 75«
hat es bekräftigt: Gemeinsam geht's besser! Das betrifft sowohl die Zusammenarbeit der Generaldirektion beim Komitee für Unterhaltungskunst mit Fernsehen, Funk, Schallplatte, Künstleragentur und Kulturpalast Dresden - denn „Dresden' 75" war wiederum eine Gemeinschaftsproduktion der genannten Partner - als auch das Zusammenspiel aller 9 sozialistischen Länder, die in die Elbestadt hervorragende Künstler mit ebenso guten Titeln entsandt hatten.
Aus all den vielen eindrucksvollen Erlebnissen und Begegnungen kristallisierte sich eine Erkenntnis deutlich heraus: Je zielbewußter die 9 sozialistischen Bruderländer - UdSSR, VR Polen, CSSR, VR Bulgarien, Ungarische VR, SR Rumänien, SFR Jugoslawien, Kuba und die DDR - ihre Kräfte im Bereich der Unterhaltungs- und Tanzmusik koordinieren, desto vielfältiger und publikumswirksamer wird das Angebot zur Freude der Millionen von Schlagerhörern, die für jeden qualitätvollen Titel, sei er humorvoll Oder besinnlich, dankbar sind.
Bei „Dresden' 75" wurde hörbar, welch große Breite und stilistische Vielfalt die gegenwärtige Schlagermusik aufzuweisen hat. Mit den preisgekrönten Melodien und Interpreten gibt es auf dieser Platte ein Wiederhören - ein Wiedersehen gab es inzwischen bereits im Fernsehen der DDR und zahlreichen Veranstaltungen,
Traditionsgemaß trugen am ersten Wettbewerbstag alle Interpreten einen ausgewählten Titel aus der DDR-Tanzmusikproduktion vor. Doch hören Sie selbst: In einigen Fällen glaubt man seinen Ohren nicht trauen zu können, was in manch einem unserer Titel steckt, wenn er unter anderen Gesichtspunkten arrangiert und vorgetragen wird. Zu den herausragenden Beispielen gehört zweifelsohne die Leningraderin Irina Ponarowskaja. Sie interpretiert „Nimm den Zug, der Sehnsucht heißt" mit soviei Charme und Können, daß ihr sowohl der 1. Preis der nationalen Jury als auch der Sonderpreis des Dresdner Oberbürgermeisters gewiß war. Zwei 2. Preise gingen am „Tag der DDR" an die Kubanerin Argelia Fragoso und Jana Kocianova aus der CSSR; den 3. erhielt Pavel Novak. Für die aufsehenerregende Bearbeitung des DDR-Titels „Glaub nicht" wurde dem Kubaner Rembert Egues der Arrangementspreis der DDR-Jury zugesprochen. Viel Beifall gab es für Andreas Holm, der erklärter Publikumsliebling des ersten Wettbewerbstages wurde und mit seinem unwiderstehlichen „Ein Mädchen wie dich" einmal mehr das große Bedürfnis nach eingängigen und tanzbaren Schlagern unterstrich. Am Internationalen Wettbewerbstag trugen alle Solisten Erfolgsmelodien ihrer Heimat vor. Eine Jury, die sich aus namhaften Experten der 9 sozialistischen Länder zusammensetzte entschied so: den 1. Preis erhalten Veronika Fischer & BAND, der 2. geht an Anna Jantar, VR Polen, und je einen 3. Preis bekommen Corina Chiriac, SR Rumänien, und Andreas Holm. Publikumsliebling am „ Internationalen , Tag" wurde die Jugoslawin Majda Sepe. Die Erfolgsmelodien vom „ internationalen Tag" lassen hörbar werden, welch breite Palette die unterhaltende Musik erreicht hat und daß Qualität das anzustrebende Kriterium ist und bleiben wird. Unter diesem Aspekt Veronika Fischer & BAND auf Platz 1 zu finden, freut uns, da sich im Schaffen dieses jungen Künstlerkollektivs Vielfalt der musikalischen Stiiistik, originelle Interpretation und Popularitat des Dargebotenen aufs beste ergänzen. Im Gedächtnis vieler Zuschauer und Hörer wird gewiß auch der Auftritt von Corina Chiriac, der herausragenden (singenden, pfeifenden und Klavier spielenden) Gestalterin chansonhafter Titel, bleiben. Dem Arrangeur ihres Titels „ Ja, einmal ich träumte", Mihai Constantinescu wurde der Arrangementspreis am „ internationalen Tag" zugesprochen. Erfreulicherweise gab es auch 1975 eine Reihe von Sonderpreisen, mit denen all die genannten und ungenannten Impulse und Initiativen gewürdigt werden konnten. Den Preis des Komitees fiir Unterhaltungskunst bekam die Bulgarin Rossiza Ganeva. Den Preis des Staatlichen Komitees für Rundfunk erhielt Attila Horvath, Ungarische VR, als bester Nachwuchsinterpret. Der „NBI"-Preis wurde Veronika Fischer verliehen. Für ihr schlagerhaft-eingängiges Lied „Träume" wurden die Dubrovacki Trubaduri vom Dresdner Kulturpalast ausgezeichnet.
So rundet sich der Reigen hörenswerter Erfolgsmelodien des internationalen Schlagerfestivals „DRESDEN' 75" - ein Festival, das weit über die Grenzen unseres Landes hinaus Anerkennung gefunden hat.
Artikelnummer | Amiga 8 55 500 |
---|---|
Produktname | Das Internationale Schlagerfestival Dresden´75 |
Preis | 12,90 € |
Lieferzeit | Im Schallplattenladen Stralsund |
Interpret | Various Artists |
Name - Titel | Das Internationale Schlagerfestival Dresden´75 |
Label | AMIGA |
Medientyp | LP / Vinyl 12" |
Vinylgewicht pro Schallplatte | 140 gramm |
Anzahl der Platten | 1 |
Beilagen | Keine |
Release-Datum | 1975 |
Allgemeiner Plattenzustand | Gebraucht |
Zustand Tonträger | Very Good + (Sehr gut) |
Zustand Cover | Very Good + (Sehr gut) |
Plattenreinigung | Reinigung mit Plattenwaschmaschine Double Matrix Professionel Sonic (Clearaudio) |