Kleeblatt Nr. 13 - Gitarren-Workshop

Kleeblatt Nr. 13 - Gitarren-Workshop

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Kleeblatt Nr. 13 - Gitarren-Workshop

Lied für B / Knut Becker

Duo Corde / Knut Becker

Rondo in D / Knut Becker

Steelralley / Eberhard Struch

Flußfahrt / Eberhard Struch

Rodeo / Eberhard Struch

Dezember / Eberhard Struch

Folk-Swing / Ralf Kothe

Erwartung / Ralf Kothe

Skateboard / Ralf Kothe

Abendrot / Ralf Kothe

Mango / Fred Baumert & Hans Beinicke

Träume / Fred Baumert & Hans Beinicke

Glaswolken / Fred Baumert & Hans Beinicke

Eberhard Struch
Eberhard Struch, Jahrgang 1952, arbeitet erst seit Mitte 1983 als Solist. Begonnen hat er nach der Schulzeit als Amateur in verschiedenen Rockbands. 1970/71 studierte er an der Musikhochschule „Franz Liszt" Weimar. In den folgenden Jahren war Eberhard Struch Gitarrist in verschiedenen Spitzenbands. Es war die Zeit der Suche nach dem eigenen musikalischen Gesicht.
1979 machte Eberhard Struch unter seine bisherige musikalische Laufbahn einen Strich und kehrte der Rockmusik den Rücken, um Country-Musik zu spielen. 1981 konzipierte Eberhard Struch mit seiner Frau Sonny Hilse ein gemeinsames Programm, das Elemente der Folkmusik sowie des Blues und Chanson gleichermaßen vereinte. Die Texte zu den eigenen Liedern schrieb Sonny Hilse. Beide fanden nicht nur bei uns zahlreiche Anhänger, sondern waren auch bei Auslandsgastspielen in Ungarn, Polen, der CSSR und der Sowjetunion erfolgreich. Seit 1983 pausiert Sonny Hilse, so daß Eberhard Struch seither zumeist solistisch arbeitet Er spielt Gitarre, Mundharmonika und singt - eigenes, aber auch Stücke, die bereits zur Geschichte gehören. Struch tritt in Diskotheken auf, musiziert mit verschiedenen Bands und fühlt sich in kleinen Klubs ebenso wohl, wie auf einer großen Konzertbühne. 1984 begann er, mit dem Jazzgitarristen Gerhard „CharIie" Eitner Jazz- Folk- und Flamenco-Musik zu spielen. Ein Projekt, an dem künftig noch intensiver gearbeitet werden soll. Eberhard Struch, der seit 1984 Lehrbeauftragter an der Musikhochschule Weimar ist, hat nie Wert auf gitarristische Geschwindigkeitsrekorde gelegt -ihm ging und geht es stets darum, die Blues- und Rockgitarre in ihrer Ursprünglichkeit zu erhalten.

Fred Baumert Hans Benicke
Wie sie selbst sagen, haben sie viel zu selten Gelegenheit, gemeinsam zu spielen. Doch liegt gerade darin auch der Grund, daß ihre Arbeit nicht von Routine, sondern von hörbarem Spaß am Musizieren geprägt ist.
Fred Baumert, Jahrgang 1944, gehört seit Jahren zu den führenden Jazzgitarristen unseres Landes. Als er neunzehn war, spielte er in einer -wie es damals hieß - Beatband. Parallel dazu besuchte Baumert von 1963 bis 1965 die Musikschule Berlin-Friedrichshain. Im Erich-Weinert-Ensemble sammelte er während seiner Armeezeit Big-Band-Erfahrung und lernte Günther Fischer kennen. Aus dieser Zufallsbekanntschaft entwickelte sich eine langjährige Zusammenarbeit - seit 1970 spielt Fred Baumert in Fischers Band. Nicht zuletzt war und ist Fred Baumert ein gefragter Studiomusiker bei Film, Funk und Schallplatte: Von 1977 bis 1983 arbeitete er als Lehrbeauftragter an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler" Berlin. Zu seinen Schülern gehörte auch Hans Benicke, Jahrgang 1954, der von 1979 bis 1983 dort studierte und heute im Duo mit seinem ehemaligen Lehrer spielt. Ihr Repertoire enthält zum größten Teil eigene Kompositionen, aber auch Stücke von Gitarristen wie John McLaughlin oder AI Di Meola. Ein Jahr lang wurde intensiv geprobt, bevor sich Fred Baumert und Hans Benicke 1983 mit ihrem Konzertprogramm erstmals der Öffentlichkeit vorstellten.

Knut Becker

Die musikalische Entwicklung von Knut Becker, Jahrgang 1952, begann bereits im Alter von drei Jahren, als ein Onkel bei ihm Interesse für das Klavier weckte. Als Zwölfjähriger entdeckte er dann für sich die Gitarre. Mit 15 ging er zur Musikschule, durchlief das Ausbildungsprogramm von der Unter- bis zur Oberstufe und kam von Talentewettbewerben mit Gold- und Silbermedaillen nach Hause. Becker fand Anschluß im damaligen Lyrik Song Club (LSC) - hier trat er erstmals auch als Komponist in Erscheinung. Die Patenschaft für den LSC hatte in jenen Jahren die Schauspielerin Annekathrin Bürger, mit der Knut Becker bis heute als Komponist und Begleitmusiker in musikalisch-literarischen Programmen zusammenarbeitet Trotz der ihm immer wieder bescheinigten musikalischen Fähigkeiten absolvierte Becker eine Ausbildung als Maschinenbauer mit Abitur. Später interessierte er sich - mit der Absicht, ein Mathematik-, Physik- oder Elektronikstudium aufzunehmen -für elektronische Datenverarbeitung. Letztlich siegte jedoch der Musiker in ihm, und er ging 1974 an die Berliner Hochschule für Musik „Hanns Eisler", wo er vier Jahre lang klassische Gitarre studierte. Die folgenden Jahre waren geprägt durch die Suche nach einer ihm entsprechenden musikalischen Integrität. So war er Mitglied der Kammermusikvereinigung „Musica mensurata", einem Ensemble, das sich speziell mit Alter Musik beschäftigt. Danach spielte Knut Becker in einem Trio der Besetzung Gitarre-Posaune-Schlagwerk, ein Versuch, Elemente der klassischen Musik mit Jazz und Rock zu verschmelzen. Von 1980 bis 1983 gehörte Knut Becker den „Mimosen" an. Hier konnte er sein -spätestens seither bekanntes - „komisches" Talent mit hohem musikalischen Anspruch verbinden. Eine Zusammenarbeit, die wichtig für ihn war, ihm letztlich aber zuwenig Raum ließ, eigene Intentionen zu verwirklichen. Seit der Trennung von den „Mimosen" ist Knut Becker neben seiner Arbeit mit Annekathrin Bürger intensiv als Komponist für Film- und Fernsehproduktionen tätig. Künftig mochte er aber auch wieder live aktiver werden, denn nichts reizt ihn so sehr, wie das Spielen in einer Gruppe.
Ralf Kothe
Ganz und gar der Folk-Picking-Gitarre hat sich Ralf Kothe, Jahrgang 1956, verschrieben. „Die Naturgitarre - sechssaitig, zwölfsaitig und als Steelgitarre -ist ein Instrument mit einem für viele erstaunlichen Ausdrucksreichtum. Den mochte ich, so-weit es in meinen Kräften steht, ausschöpfen, und ich merke, daß ich damit gerade jungen Leuten Freude machen kann, die bisher vor allem die E-Gitarre kannten." Diese E-Gitarre war einst allerdings auch für Ralf Kothe das reizvollere Instrument. Nachdem er seit dem 8. Lebensjahr Gitarrenunterricht nahm, spielte Ralf Kothe noch während der Schulzeit in verschiedenen Schülerbands Rockmusik. Nach Abitur und Armeezeit studierte er ab 1977 an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler" Berlin klassische Gitarre. 1981 beendete er das Studium mit dem Diplom als Musikpädagoge.
Wahrend dieser Jahre war Ralf Kothe eng verbunden mit der Singebewegung (Oktoberklub, Jahrgang '49). Nach dem Studium widmete er sich vor allem dem solistischen Gitarrenspiel.
Fragt man ihn nach Vorbildern oder musikalischen Orientierungspunkten, hat Ralf Kothe nicht sofort einen Namen zur Hand. Viele sind es, deren Gitarrenspiel ihn beeindruckt: Julian Bream, Paco De Lucia, Martin Kolbe, Ralf Ulenberger, Leo Kottke, Werner Lammerhirt aber auch Django Reinhardt und Wes Montgomery. Will man Ralf Kothe live hören, findet man ihn in kleinen Klubs, deren intime Atmosphäre ihm lieb und wichtig ist. Eigene Kompositionen werden hier neben interessanten Bearbeitungen bekannter Traditionals dargeboten. Im Unterschied zu Konzertauftritten, bei denen er kaum auf Effektgerate zurückgreift, nutzt Ralf Kothe bei Studioproduktionen die Möglichkeiten eines modernen Studios bespielsweise für Play-back--Einspiele, was im Vergleich zu Live-Aufnahmen den besonderen-Reiz ausmacht.

Mehr Informationen
ArtikelnummerAmiga 8 56 096
ProduktnameKleeblatt Nr. 13 - Gitarren-Workshop
Preis14,90 €
LieferzeitIm Schallplattenladen Stralsund
InterpretVarious Artists
Name - TitelKleeblatt Nr. 13 - Gitarren-Workshop
LabelAMIGA
MedientypLP / Vinyl 12"
Vinylgewicht pro Schallplatte140 gramm
Anzahl der Platten1
BeilagenKeine
Release-Datum1984
Allgemeiner PlattenzustandGebraucht
Zustand TonträgerVery Good + (Sehr gut)
Zustand CoverVery Good + (Sehr gut)
PlattenreinigungReinigung mit Plattenwaschmaschine Double Matrix Professionel Sonic (Clearaudio)
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